„Die Schwestern“ von Jonas Hassen Khemiri
„Die Schwestern“ ist ein autofiktionaler Roman – doch selbst, wer das Trendthema mittlerweile leid ist, sollte für Jonas Hassen Khemiri unbedingt noch mal eine Ausnahme machen.
„Die Schwestern“ ist ein autofiktionaler Roman – doch selbst, wer das Trendthema mittlerweile leid ist, sollte für Jonas Hassen Khemiri unbedingt noch mal eine Ausnahme machen.
Mit „Im Leben nebenan“ entwirft Anne Sauer ein „Was wäre, wenn …“-Szenario, eine konsequente Schmetterlingseffekt-Geschichte.
Sie hat den Preis der Leipziger Buchmesse 2024 gewonnen – und jetzt liegt mit „Stehlen, Schimpfen, Spielen“ ein Buch von Barbi Marković vor, das zugleich Remix und Best-of ist.
Ein unerklärlicher Berg sorgt in Rónán Hessions Roman „Ghost Mountain“ für tiefgreifende Veränderungen. Die sind oft sehr witzig – und überraschend tragisch.
In „Kälte“ lässt der polnische Autor Szczepan Twardoch seinen Helden leiden wie noch keinen Helden zuvor.
Anders Lustgarten bleibt mit „Frieden“ der politischen Satire treu, indem er die Stagnation der britischen Gesellschaft anprangert, doch wechselnde Perspektiven und thrillerartige Wendungen treiben dabei den Pulsschlag in die Höhe.
Was macht eigentlich Jonathan Franzen? Den großen Familienroman fürs Jetzt legt jedenfalls Bryan Washington mit „An einem Tisch“ vor.