„Der dunkle Sommer“ von Vera Buck

Mit „Der dunkle Sommer“ zeigt Vera Buck, wie tief patriarchale Unterdrückung in der italienischen Tradition verwurzelt ist und Entführungen als Geschäftsmodell genutzt werden.
Mit „Der dunkle Sommer“ zeigt Vera Buck, wie tief patriarchale Unterdrückung in der italienischen Tradition verwurzelt ist und Entführungen als Geschäftsmodell genutzt werden.
„White Riot“ von Joe Thomas ist der erste Teil einer Trilogie über die 80er in London, den Thomas kenntnisreich politisch und popkulturell verdichtet und dabei reale Charaktere für seinen verstörenden Polizeikrimi fiktionalisiert.
Schnippschnapp, Schniepel ab: In „Die Schneckenkönigin“ lenkt Regula Venske mit 70 Jahren noch einmal elegant durch eine Rachefantasie.
Jonathan Lethem lässt Brooklyn zu uns sprechen: In „Der Fall Brooklyn“ erhebt der hippe Stadtteil Anklage gegen einen weißen Romanautor.
Emily Dunlay lässt in „Teddy“ eine Frau um ein Leben in Glamour kämpfen – koste es, was es wolle …
Der Einsiedler:in-Krimi „Weit draußen in Alaska“ aus dem Jahr 1993 ist der zweite Teil der Kate-Shugak-Reihe von Dana Stabenow – und einer der besten.
Wie in so ziemlich jedem München-Krimi wird auch in „Riot Girl“ eine Leiche aus der Isar gezogen, doch ansonsten fischt Susanne Kaiser keinesfalls im Klischee-Sumpf.
In „Ländliches Requiem“ entlarvt Davide Longo Kunstbetrachtung als einen Fetisch, der tödliche Folgen haben kann.