„Die Frau, die schrie“ von David L. Ulin

Mit seinem außergewöhnlichen Noir „Die Frau, die schrie“ zeigt David L. Ulin, wie leicht man sich in Selbsttäuschung verliert und dabei böse die Finger verbrennt.
Mit seinem außergewöhnlichen Noir „Die Frau, die schrie“ zeigt David L. Ulin, wie leicht man sich in Selbsttäuschung verliert und dabei böse die Finger verbrennt.
Mit „Tanz im Dunkel“ hat Max Annas einen düsteren Thriller um ein reales historisches Ereignis in seiner Heimatstadt Köln fiktionalisiert.
Mit „Hier im Dunkeln“ lässt Alexis Soloski eine Theaterkritikerin bei einer Vermisstensuche zur Amateurdetektivin werden: Ein gewagtes Spiel beginnt, bei dem jemand hinter ihrem Rücken die Regie führt …
Harry Kämmerer lässt Kriminalrat Mader auf Serienheldin Andrea Mangfall treffen: In „Fernschuss“ machen sie als kultig-quengeliges Ermittlerteam erstmals gemeinsame Sache.
Ein siebter Fall für Kriminalrat Benedict Schönheit: Auch „Sinnlos“ von Thomas Michael Glaw ist ein gut getakteter, leichtfüßiger München-Krimi mit Niveau.
In „Der Polarkreis“ lässt Liza Marklund Teenagermädchen über Bücher reden – und verwickelt sie in einen Mord. Wurde da jemand durch Krimilektüre inspiriert?
Grän & Waldenfels legen mit „Das Fräulein muss sterben“ einen unterhaltsamen Politkrimi vor, der in den 70ern spielt und die spießig-miefige Chauvi-Ära stimmig abbildet.
Krimiklassiker neu entdeckt: Der minimalistische Noir „Zu nah am Abgrund“ von Pascal Garnier (1949-2010) ist eine bitterböse Landpartie.