„Leb wohl, Schwester“ von Sabine Thiesler

Die Toskana ist für viele ein Sehnsuchtsort, doch „Leb wohl, Schwester“ von Sabine Thiesler zeigt: Nicht mal im Kloster ist man dort sicher.
Die Toskana ist für viele ein Sehnsuchtsort, doch „Leb wohl, Schwester“ von Sabine Thiesler zeigt: Nicht mal im Kloster ist man dort sicher.
So eiskalt wie Eva Björg Ægisdóttir in „Verlassen“ hat bislang niemand Nordic-Noir serviert.
„Schmerz“ ist der Start einer neuen Serie von Jón Atli Jónasson, bei der die Polizistin Dora aus Reykjavik im Mittelpunkt steht, die nur ein Auge und chronische Kopfschmerzen hat, aber über eine erstaunliche Beobachtungsgabe verfügt.
Mit seinem außergewöhnlichen Noir „Die Frau, die schrie“ zeigt David L. Ulin, wie leicht man sich in Selbsttäuschung verliert und dabei böse die Finger verbrennt.
Mit „Tanz im Dunkel“ hat Max Annas einen düsteren Thriller um ein reales historisches Ereignis in seiner Heimatstadt Köln fiktionalisiert.
Mit „Hier im Dunkeln“ lässt Alexis Soloski eine Theaterkritikerin bei einer Vermisstensuche zur Amateurdetektivin werden: Ein gewagtes Spiel beginnt, bei dem jemand hinter ihrem Rücken die Regie führt …
Harry Kämmerer lässt Kriminalrat Mader auf Serienheldin Andrea Mangfall treffen: In „Fernschuss“ machen sie als kultig-quengeliges Ermittlerteam erstmals gemeinsame Sache.
Ein siebter Fall für Kriminalrat Benedict Schönheit: Auch „Sinnlos“ von Thomas Michael Glaw ist ein gut getakteter, leichtfüßiger München-Krimi mit Niveau.