„Ein Mann mit vielen Talenten“ von Castle Freeman: Der Teufel trägt Tweed
In „Ein Mann mit vielen Talenten“ mischt sich Castle Freeman wieder unter die Hinterwäldler und lässt den Country Noir ins Fantastische kippen.
In „Ein Mann mit vielen Talenten“ mischt sich Castle Freeman wieder unter die Hinterwäldler und lässt den Country Noir ins Fantastische kippen.
Die Jack-Laidlaw-Trilogie von William McIlvanney ist so etwas wie der heilige Gral des Tartan Noir. Als sich im Nachlass des 2015 verstorbenen Autors ein unvollständiges Prequel namens „Das Dunkle bleibt“ findet, ist die Aufregung groß – und Ian Rankin zur Stelle.
Glasgow-Romane aus den 1970er-Jahren gibt es viele. Doch die schottische Bestsellerautorin Val McDemid hat mit ihrer neuen Krimiserie mehr vor, als nur dem Retrotrend zu folgen …
In „Utopia Avenue“ jagt David Mitchell eine fiktive Band durch die kunterbunten 60er – doch unter einem Wust aus Referenzen verliert er schon mal den roten Faden.
In ihrem ersten Roman „Nachtbeeren“ nimmt uns die mennonitische Russlanddeutsche Elina Penner mit in die Abgründe ihrer Welt.
„Der Hirtenstern“ von Alan Hollinghurst ist eine feinfühlige Kartographie des Begehrens, die einen thrillerhaften Sog entwickelt.
„Nachtschwärmerin“ von Leila Mottley ist ein gnadenloser Blick auf den Rassismus, Sexismus und Klassismus der USA.
Der Ich-Erzähler aus „Amen“ von Marcel Möring kann nur an seine Ex-Frau denken – und trotzdem folgen wir ihm gerne.