„Jenseits der See“ von Paul Lynch

Keine Rettung am Horizont: Mit zynischen Pointen und viel Empathie gibt Paul Lynch in „Jenseits der See“ einem überholten Thema den tief verwurzelten Schrecken zurück.
Keine Rettung am Horizont: Mit zynischen Pointen und viel Empathie gibt Paul Lynch in „Jenseits der See“ einem überholten Thema den tief verwurzelten Schrecken zurück.
Leichtfüßig, humorvoll und mit surrealistischen Untertönen schafft Katerina Poladjan in „Goldstrand“ ihr ganz eigenes, indirektes Europa-Epos.
Mit „Aber?“ erscheint nach fast 15 Jahren endlich wieder ein Band mit bisher unveröffentlichten Texten von Max Goldt.
Die „Eat, Pray, Love“- Autorin Elizabeth Gilbert erzählt in „All the Way to the River“ von ihrem Leben mit Rayya Elias – und verhandelt Themen wie Tod, Sucht und Co-Abhängigkeit.
„Toward Eternity“ von Anton Hur ist eine kluge Versuchsanordnung, die in Form eines Meta-Textes über Sprache und die Frage, wie diese uns konstituiert, nachdenkt – doch dann setzen monumentale Weltraumschlachten ein.
In ihrem Debütroman „Wohin du auch gehst“ erzählt Christina Fonthes von querer Liebe und traditionellen Werten, von Diskriminierung und einem Schweigen, das über drei Generationen weitergegeben wird.
Dorothee Elmiger gelingt es mit „Die Holländerinnen“ auf gerade mal 200 Seiten, ihren Roman zur Chiffre für das erratische, grundlose Wesen der Welt werden zu lassen.
Mit „Kein Geld, kein Glück, kein Sprit“ beweist Heinz Strunk erneut: Er schreibt seine komischen Texte aus der Position absolut niederschmetternder Tragik des Lebens.