„Stars“ von Katja Kullmann

„Stars“ von Katja Kullmann ist eine bitterböse Satire über Astroscharlatanerie.
„Stars“ von Katja Kullmann ist eine bitterböse Satire über Astroscharlatanerie.
Christoph Hein hat mit „Das Narrenschiff“ ein Panorama der DDR geschrieben, doch sein Buch gleicht eher einem ausführlichen Protokoll von Menschenleben denn einem belletristischen Roman.
Mit Schirm, Scham und Melone: Das Sittengemälde der britischen Nachkriegsgesellschaft, „Die Nachbarin“ von Elizabeth Jenkins, liegt jetzt erstmals in deutscher Übersetzung vor.
„Diese brennende Leere“ von Jorge Comensal ist eine raffiniert erzählte Dystopie über die Folgen des Klimawandels, ein Krimi um ein dunkles Familiengeheimnis und die Geschichte einer jungen Frau, die auf der Suche nach ihrer wahren Identität ist.
In „Und dann springen wir“ setzt Gianna Lange das warmherzige und tief verworrene Land Bosnien-Herzegowina in Verbindung zu einer komplexen Mutter-Tochter-Dynamik.
Vor akribisch recherchiertem Hintergrund erzählt Colum McCann mit „Twist“ eine überraschend menschliche Geschichte über die unsichtbaren Bande, die uns alle aneinander binden.
Der Lyriker Andrew McMillan legt mit dem queeren Roman „Herzgrube“ ein spektakuläres Debüt vor, in dem er den Niedergang der nordenglischen Bergbaustadt Barnsley dokumentiert.
Etwa alle 20 Seiten unterbricht sich die Lektüre von „Für immer seh ich dich wieder“ quasi von selbst, so unvermittelt rührt Yannic Han Biao Federer – im besten Sinne – zu Tränen.