„Gittersee“ von Charlotte Gneuß
In ihrem Debütroman „Gittersee“ verwebt Charlotte Gneuß sehr gekonnt Coming-of-Age mit DDR-Milieustudie.
In ihrem Debütroman „Gittersee“ verwebt Charlotte Gneuß sehr gekonnt Coming-of-Age mit DDR-Milieustudie.
Der Debütroman „Schönwald“ von Philipp Oehmke ist BRD-Epos, Gegenwartsdiagnose und Familienroman.
„Die Regeln des Spiels“ von Colson Whitehead wirft die Frage auf, wann der zweifache Pulitzer-Preisträger eigentlich zum dritten Mal die begehrte Auszeichnung erhält.
Es geht um einen sympathischen Ermittler – der sich zu minderjährigen Jungen hingezogen fühlt. Jan Costin Wagner im Interview zu seinem neuen Roman „Einer von den Guten“.
In „Zeiten der Langeweile“ von Jenifer Becker geht es um die Digitalisierung, die sich bis in die letzte Faser unseres Alltags gefräst hat.
Subtil und ohne tendenziösen Topos lotet „Der Apparat“ von J.O. Morgan das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine aus.
„Jahr der Wunder“ von Louise Erdrich ist eine Liebeserklärung an die Literatur, eine Geistergeschichte und ein zorniges Manifest.
„I’m a Fan“ von Sheena Patel ist ein niederschmetternder Roman über die Alltäglichkeit neokolonialer Machtstrukturen und eine bittere Analyse darüber, wie sehr Race und Klassenzugehörigkeit den Erfolg in unserer spätkapitalistischen Kulturindustrie bestimmen.