„Klarkommen“ von Ilona Hartmann

„Klarkommen“ von Ilona Hartmann ist ein Buch, das sich liest wie das Cold Open eines Coming-of-Age-Films, der jedoch vergeblich auf den Wende- und somit den Startpunkt wartet: eine leise, graue Rebellion.
„Klarkommen“ von Ilona Hartmann ist ein Buch, das sich liest wie das Cold Open eines Coming-of-Age-Films, der jedoch vergeblich auf den Wende- und somit den Startpunkt wartet: eine leise, graue Rebellion.
Ron Leshem hat mit „Feuer“ ein präzises Protokoll des Massakers der Hamas vom 7. Oktober an der israelischen Bevölkerung geschrieben.
Dass Traumata im aktuellen Heilungs-Hype zur Ware geworden sind, verkompliziert das Schreiben darüber – was Evan Tepest in „Schreib den Namen deiner Mutter“ mit spielerischem Witz löst.
Die Erzählungen in „Der letzte Traum“ von Pedro Almodóvar verzahnen sich über Themenwahl oder einzelne Figuren mit dem bisherigen Schaffen des Meisterregisseurs.
Mit „Zuleika“ von Bernardine Evaristo gibt es endlich einen historischen Roman, in dem schwarze Teenagerinnen und trans Frauen vorkommen.
Mit „Was ich zurückließ“ wendet sich Marco Ott in Briefform an seine Eltern, um die Selbstentfremdung aufzuarbeiten, die ein sogenannter Bildungsaufstieg mit sich bringt.
„Wünschen“ von Chukwuebuka Ibeh ist ein Coming-of-Age-Roman, der das Verstecken und die Selbstverleugnung dokumentiert und einen Helden zeigt, der sein Begehren nur heimlich leben kann.
Zum 5. Todestag des Satirikers Wiglaf Droste hat sein Freund Christof Meueler mit „Die Welt in Schach halten. Das Leben des Wiglaf Droste“ die erste Biografie über den „Unumarmbaren“ geschrieben.