„Väter“ von Paul Brodowsky
Wenn Paul Brodowsky in „Väter“ den Spuren der NS-Erziehung in seiner Familie nachspürt, dann ist das so erhellend wie bedrückend.
Wenn Paul Brodowsky in „Väter“ den Spuren der NS-Erziehung in seiner Familie nachspürt, dann ist das so erhellend wie bedrückend.
„22 Bahnen“ von Caroline Wahl ist eine nahbare und warmherzig erzählte Coming-of-Age-Geschichte über Liebe und Familie.
Mit „Nadine“ wagt sich Katrin Seddig erneut auf das Schlachtfeld dysfunktionaler Familien und durchleutet die Weitergabe von Verletzungen über mehrere Generationen.
Sebastian Hotz alias El Hotzo weiß genau, dass er in seinem Debütroman nicht einfach nur Pointe auf Pointe zünden kann.
Die Kurzgeschichten aus „Im Bienenlicht“ zeigen, dass Georg Klein mit seinem detailverliebten Stil auch das Unerklärlichste greifbar machen kann.
Auch mit „Der Tanzende“ macht Victor Jestin das Unbehagen fühlbar, dass wir alle mitunter an mit Fröhlichkeit assoziierten Orten spüren.
In ihrem Debütroman „Herzneurosen“ zeigt Mathilda Prall die Ambivalenz einer Person zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung.
Karina Sainz Borgo erzählt in „Das dritte Land“ von einer Hauptfigur, die stellvertretend für alle Frauen steht, die sich gegen patriarchale Gewalt zur Wehr setzen.