„The Shards“ von Bret Easton Ellis: Das späte Meisterwerk
Bret Easton Ellis will einen autobiografischen Text schreiben, setzt aber nur Elemente aus „Unter Null“ und „American Psycho“ neu auf – und legt dennoch sein Meisterwerk vor.
Bret Easton Ellis will einen autobiografischen Text schreiben, setzt aber nur Elemente aus „Unter Null“ und „American Psycho“ neu auf – und legt dennoch sein Meisterwerk vor.
Mit ihrem autobiografischen Roman „Die Optimistinnen“ setzt Gün Tank den Gastarbeiterinnen der ersten Generation ein Denkmal.
Erinnerungen eines Scharfschützen: Mit „Als wir schön waren“ taucht Ron Leshem ganz tief in den israelisch-palästinensischen Konflikt ein.
„Da wo sonst das Gehirn ist“ von Sebastian Stuertz ist ein intensives Coming-of-Age-Gewusel im großstädtischen Patchworkwahnsinn.
„Für euch“ ist kein Roman, sondern basiert auf der Grabrede, die Iris Sayram für ihre Mutter gehalten hat.
Wäre „Das Rosen-Experiment“ von Jan Böttcher eine Doktorarbeit, könnte der Schlusssatz des Gutachtens lauten: ausgefallenes Thema, souverän gemeistert.
Anuk Arudpragasam blickt zurück auf den Bürgerkrieg in Sri Lanka und legt mit „Nach Norden“ einen hochaktuellen und universellen Roman vor.
Jochen Schmidt hat mit seinem neuen Roman „Phlox“ dem Ort Schmogrow im Oderbruch ein literarisches Denkmal gesetzt.