„Vaters Meer“ von Deniz Utlu

In „Vaters Meer“ verwebt Deniz Utlu Vergangenheit und Gegenwart auf berührende Art – und rehabilitiert nebenbei auch die langweiligste Stadt des Landes.
In „Vaters Meer“ verwebt Deniz Utlu Vergangenheit und Gegenwart auf berührende Art – und rehabilitiert nebenbei auch die langweiligste Stadt des Landes.
Mit „Sauhund“ zeichnet Lion Christ ein eindringliches Portrait von Münchens schwuler Subkultur in den 80ern und fängt mit dem Aufkommen von Aids einen Wendepunkt ein.
Mit „Schnell leben“ gelingt Brigitte Giraud das Kunststück, ein Leben zu erzählen, während sie die Macht des biografischen Zufalls betont.
Mit „Das Meer der endlosen Ruhe“ konstruiert Emily St. John Mandel ein Zeitreise-Narrativ, bei dem am Ende alle Puzzleteile zusammenpassen.
Sein Engagement bei der Letzten Generation hat den 37-jährigen Journalisten Raphael Thelen dazu veranlasst, mit „Wut“ seinen Debütroman vorzulegen.
Mit „Alle ungezählten Sterne“ zeigt Mirko Bonné einen Helden, der angesichts des nahenden Todes aus seiner Lebensroutine ausbricht und seinen Zorn auslebt.
Elena Fischer gelingt es in „Paradise Garden“, schwergewichtige Themen mit großer Leichtigkeit zu verhandeln – und sie dabei weder zu vereinfachen noch zu verkitschen.
Acht Jahre lang hat Hans Platzgumer an „Großes Spiel“ geschrieben, weil ihm die Geschichte vom sogenannten „Amakasu-Zwischenfall“ nicht losgelassen hat.