„Der Dreh von Inkarnation“ von Tom McCarthy

„Der Dreh von Inkarnation“ von Tom McCarthy ist zwar sprachlich konventionell, inhaltlich aber Postmoderne in Reinform.
„Der Dreh von Inkarnation“ von Tom McCarthy ist zwar sprachlich konventionell, inhaltlich aber Postmoderne in Reinform.
Eine Postkarte, auf der lediglich die Namen ihrer in Auschwitz gestorbenen Vorfahren stehen, ist der Auslöser für Anne Berests bewegendes Familienepos.
In „Wunderkind“ setzt sich Karin Smirnoff mit Manipulation und Machtmissbrauch auseinander – und ihr Roman schockiert, ohne zu skandalisieren.
Mit „Das Cabaret der Erinnerungen“ zeigt Joachim Schnerf, dass sich nur durch Erinnerung und gebrochenes Schweigen das Grauen überwinden lässt.
Die Kernprobleme, die Priya Guns in ihrem Debütroman „Dein Taxi ist da“ behandelt, sind universell: Klassismus und Rassismus.
In ihrem Debütroman „Als wir Vögel waren“ erzählt Ayanna Lloyd Banwo von Geistern und von der Liebe auf der Karibikinsel Trinidad.
Wenn Paul Brodowsky in „Väter“ den Spuren der NS-Erziehung in seiner Familie nachspürt, dann ist das so erhellend wie bedrückend.
„22 Bahnen“ von Caroline Wahl ist eine nahbare und warmherzig erzählte Coming-of-Age-Geschichte über Liebe und Familie.