„Intermezzo“ von Sally Rooney

Sally Rooney gilt als die Taylor Swift der Literaturszene – doch das ist mit „Intermezzo“ endgültig vorbei.
Sally Rooney gilt als die Taylor Swift der Literaturszene – doch das ist mit „Intermezzo“ endgültig vorbei.
„Kleine Monster“ von Jessica Lind ist zügig und schnörkellos erzählt, doch unter der glatten Oberfläche verbergen sich Abgründe.
Schon mit dem erstmals im Jahr 1999 veröffentlichten Roman „Die Intuitionistin“ zeigt Colson Whitehead sein ganzes Können, indem er Elemente aus Krimi, Sci-Fi und Gesellschaftsroman auf ganz und gar eigene Weise kombiniert.
Mit „Von der namenlosen Menge“ erzählt Olivier David seine eigene Biografie, um systematische Missstände aufzudecken, die zu Armut, Traumata, Drogenmissbrauch, Kleinkriminalität und Perspektivlosigkeit führen.
Mit „Reichskanzlerplatz“ bildet Nora Bossong den langsamen Abstieg in die Barbarei ab, die Art, wie Passivität unmerklich zu Mittäterschaft wird.
Amor Towles bricht in „Eve“ mit den Traditionen des Film noirs, indem er die klassische Femme fatale zur Heldin macht.
Wenn Sven Pfizenmaier in „Schwätzer“ mit wunderbar absurden Wendungen über Einsamkeit, Gentrifizierung und Sucht schreibt, ist das nicht nur eine tiefenscharfe Gesellschaftsanalyse.
In den Gesprächen von „Ich weiß, wovon ich spreche“ analysiert James Baldwin die US-Gesellschaft mit beeindruckender Tiefenschärfe.