
„Botanik des Wahnsinns“ von Leon Engler
Leon Engler sucht in seinem Debüt „Botanik des Wahnsinns“ nach dem Ausweg aus der Familienverrücktheit – und findet sich selbst: einen Pathetiker.
Leon Engler sucht in seinem Debüt „Botanik des Wahnsinns“ nach dem Ausweg aus der Familienverrücktheit – und findet sich selbst: einen Pathetiker.
Mit Schirm, Scham und Melone: Das Sittengemälde der britischen Nachkriegsgesellschaft, „Die Nachbarin“ von Elizabeth Jenkins, liegt jetzt erstmals in deutscher Übersetzung vor.
Helmut Kraussers 19. Roman gehört zum Genre „Dark Academia“. Was kann man sich darunter vorstellen?
Die Ergebnisse bei den Landtagswahlen im Ostdeutschland werfen dringliche Fragen auf. Hilft Elsa Koesters Roman bei der Suche nach Antworten?
In ihrem Debüt „Zweistromland“ erzählt Beliban zu Stolberg von einer Tochter kurdischer Aleviten, die als Rechtsberaterin im von den Gezi-Protesten erschütterten Istanbul lebt.
Der politische und surrealistische Roman „Die fernere Zukunft“ spielt während der Französischen Revolution, doch Adam Thirlwell macht durchweg Gebrauch von Anachronismen.
In „Steglitz“ kontrastiert Inès Bayard auf grandiose Weise einen sachlichen Erzählton mit einer zunehmend zerfasernden Handlung.