„Deep Cuts“ von Holly Brickley
Auf wie viele Arten kann man sich das Herz brechen? Holly Brickley antwortet in ihrem Debütroman „Deep Cuts“ mit dem Psychogramm einer komplizierten Beziehung – und mit ganz viel Musik.
Auf wie viele Arten kann man sich das Herz brechen? Holly Brickley antwortet in ihrem Debütroman „Deep Cuts“ mit dem Psychogramm einer komplizierten Beziehung – und mit ganz viel Musik.
Alice Franklin installiert in „Was ich dir erzählen möchte oder Lebensweisheiten für ein kleines Alien“ eine neurodivergente Protagonistin, die in der zweiten Person erzählt.
Die „Eat, Pray, Love“- Autorin Elizabeth Gilbert erzählt in „All the Way to the River“ von ihrem Leben mit Rayya Elias – und verhandelt Themen wie Tod, Sucht und Co-Abhängigkeit.
Jess Walter zeichnet in „Der Engel von Rom“ das humorvolle Porträt eines 21-Jährigen US-Amerikaners, der in Italien Priester werden soll, doch am Ende als Drehbuchschreiber gefeiert wird.
Nina George fragt in „Die Passantin“: Muss eine Frau erst für tot erklärt werden, um gesellschaftlichen Erwartungen zu entkommen und zu sich selbst zu finden?
Was beabsichtigt Anna Prizkau, wenn sie in „Frauen im Sanatorium“ womöglich nur erfundene biografische Erzählungen mit zerrissenen Gedanken und Gewaltfantasien kombiniert?
Leon Engler sucht in seinem Debüt „Botanik des Wahnsinns“ nach dem Ausweg aus der Familienverrücktheit – und findet sich selbst: einen Pathetiker.