
„Der große Riss“ von Christina Henríquez
In „Der große Riss“ erzählt Christina Henríquez vom Bau des Panamakanals und zeichnet so ein buntes, lebendiges Panorama von einem Land im Wandel.
In „Der große Riss“ erzählt Christina Henríquez vom Bau des Panamakanals und zeichnet so ein buntes, lebendiges Panorama von einem Land im Wandel.
Das nennt sich dann wohl Superpower: Für „Tausendmal so viel Geld wie jetzt“ sucht sich Juan S. Guse ein extrem ödes Thema – und macht daraus einen Pageturner.
Komik ist bei Oliver Maria Schmitt gesetzt, doch sein Roman „Komasee“ wird auch von einem tiefgründigen Ernst geprägt.
Erst jetzt erscheint der schon 1976 veröffentlichte zweite Roman von Gayl Jones auf Deutsch – doch auch nach 50 Jahren ist „Evas Mann“ so radikal und schmerzhaft wie ein Axthieb.
Die Vereinbarkeit von Kinderwunsch und Autonomie ist längst durchexerziert – und genau deswegen geht Guadalupe Nettel mit ihrem Roman „Die Tochter“ darüber hinaus.
In „Die Nulllinie“ erzählt Szczepan Twardoch von Kon aus Polen, der aus privaten Gründen als Drohnenpilot in der ukrainischen Armee anheuert.
„Stars“ von Katja Kullmann ist eine bitterböse Satire über Astroscharlatanerie.