
„Die fünf Wunden“ von Kirstin Valdez Quade
Am Ende von „Die fünf Wunden“ von Kirstin Valdez Quade fühlen sich die Lesenden wie Jesus nach der Auferstehung: erschöpft, geschunden, aber geläutert.
Am Ende von „Die fünf Wunden“ von Kirstin Valdez Quade fühlen sich die Lesenden wie Jesus nach der Auferstehung: erschöpft, geschunden, aber geläutert.
In „Tahara“ erzählt Emanuel Bergmann nicht nur eine stürmische Liebesgeschichte, der ehemalige Filmjournalist gewährt auch einen Blick hinter die Kulissen des Filmfestivals von Cannes.
Als Experte für wildeste, satirisch aufgepeppte Dystopien schickt Wladimir Sorokin den titelgebenden Helden aus „Doktor Garin“ gegen Ende des laufenden Jahrhunderts in Abenteuer mit Fabelwesen, Zombies und den Nachfahren von Supersoldaten.
Barbi Markovićs Buch „Minihorror“ ist skurril, doch von den überdrehten Elementen sollte man sich auf gar keinen Fall abschrecken lassen.
Les Edgerton (1943-2003) zeigt in dem knallharten Noir „Primat des Überlebens“, dass er einer der Besten des Genres gewesen ist.
Kleinstteilig bildet Jana Scheerer mit „Die Rassistin“ die verschiedenen Facetten der gesellschaftlichen Debatte um Rassismus und die sogenannte politische Korrektheit ab.
Mit „Content“ legt Elias Hirschl einen Roman über die Generation ChatGPT vor, bei dem die Lesenden lauthals lachen werden – zumindest anfangs …