
„Burnout Days“ von Flipturn: Das Two-Door-Cinema-Club-Update
Ob „Burnout Days“ in 15 Jahren mal ein Klassiker ist? Vielleicht. Ob „Burnout Days“ gerade einen sterbenden Indiesound wiederbelebt? Aber hallo!
Ob „Burnout Days“ in 15 Jahren mal ein Klassiker ist? Vielleicht. Ob „Burnout Days“ gerade einen sterbenden Indiesound wiederbelebt? Aber hallo!
Einzig- und eigenartig: Auf „Love you all over again“ vereinbart die Folktronicaband Tunng beide Prädikate und balanciert gekonnt zwischen Schmerz und Seelenfrieden.
Auf dem neuen, posthumen Album treffen wir auf einen Mac Miller, der sich eigentlich gerade im Abnabelungsprozess von allen Rapkonventionen befindet.
Auf seiner stimmigen Miles-Davis-Spurensuche offenbart der sardische Trompeter auch allerhand über sich selbst.
Auf „Héritage“ referiert Songhoy Blues sowohl auf Jimi Hendrix als auch auf Ali Farka Touré. Ein Blick auf die Fluchtgeschichte der Band erklärt, wieso.
Eigentlich läuft der Zeitgeist den meisten Bands davon – Turbostaat hat ihn eingeholt. Auch, weil der „Alter Zorn“ so gegenwärtig wie selten ist.
Dem eigenen politischen Anspruch wird die R’n’B-Sängerin Wafia nur bedingt gerecht – und doch ist ihr Debütalbum „Promised Land“ ein voller Erfolg.