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Schauspiel Köln: „Richard Drei – Mitteilungen der Ministerin der Hölle“ hat Premiere

Schauspiel Köln: Pinar Karabulut
Regisseurin Pinar Karabulut (Foto: Sandra Then)

Hier kann man eine neue Inszenierung des Regie-Jungstars Pinar Karabulut entdecken. Shakespeares „Richard III“ ist hier weiblich – und genauso machtgeil und brutal.

Unlängst begeisterte uns Pinar Karabulut (Foto) mit ihrer Inszenierung von Like Lovers do (Memoiren der Medusa) an den Münchner Kammerspielen. „Toll, krass, gewagt, übersteigert“, war unser Urteil. Am Schauspiel Köln nimmt sie sich nun Shakespeares „Richard III.“ vor, nach einer Überschreibung der bekannten Schweizer Dramatikerin Katja Brunner. Richard ist hier weiblich, was ihre Gier nach Macht und ihre Manipulationen nicht reduziert, warum auch? Karabulut kennt sich mit englischen Dramatikern und Gender-Wechseln aus: In der letzten Spielzeit inszenierte sie die queere Theaterserie „Edward II.“ nach Christopher Marlowe für die Webpräsenz des Schauspiel Köln. „Richard Drei – Mitteilungen der Ministerin der Hölle“ feiert am 23. April Uraufführung. Weitere AufFührungen sind am 28. und 29. April sowie am 7., 8. 24. und 25. Mai.

Tickets gibt es hier.

Mit: Alexander Angeletta, Nikolaus Benda,  Nicola Gründel, Benjamin Höppner, Yvon Jansen, Lola Klamroth, Sabine Waibel, Ines Marie Westernstroer

Hier ein Video über Pinar Karabuluts letzte Regiearbeit von „Like Lovers do (Memoiren der Medusa)“ an den Münchner Kammerspielen, die zum Theatertreffen 2022 (6. bis 22. Mai) in Berlin eingeladen ist:

 

 

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