Schauspielhaus Bochum: „Einfach das Ende der Welt“
Das Schauspielhaus Bochum zeigt mit „Einfach das Ende der Welt“ einen echten Bühnenhit, der mit Preisen überhäuft wurde.
Ans Schauspielhaus Bochum kommt am 28. und 29. Oktober ein echter Kracher der Bühnenwelt: „Einfach das Ende der Welt“ vom Schauspielhaus Zürich in der Regie von Christopher Rüping. Was hat die Inszenierung von 2021 alles an Ehrungen erhalten? Zum Berliner Theatertreffen eingeladen, von Theater heute zur Inszenierung des Jahres gewählt, Nestroy-Preis als beste deutschsprachige Aufführung, Maja Beckmann zur Schauspielerin und Benjamin Lillie zum Schauspieler des Jahres gewählt. Ach? Sie haben das Stück von Jean-Luc Lagarce, in dem ein urbaner Künstler nach Jahren wieder an den Ort seiner Kindheit und zu seiner Familie zurückkehrt, was schwere Unwuchten verursacht, gar nicht gesehen? Dann aber mal ab ins Schauspielhaus Bochum – Karten gibt es eventuell noch an der Abendkasse.
Christopher Rüping hat vor kurzem erst am Thalia Theater ein Hamburg ein Stück mit dem provokanten Titel „Brüste und Eier“ auf die Bühne gebracht, wozu wir ihn neugierig befragt haben.
„Einfach das Ende der Welt“ wurde 2016 vom frankokanadischen Regisseur Xaver Dolan mit Lea Seydoux, Marion Cotillard und Vincent Cassel verfilmt und erhielt bei den Filmfestspielen in Cannes den großen Preis der Jury.
Hier zur Einstimmung auf das Theaterstück der Trailer zum Film: