Mit allen Sinnen! Französischer Impressionismus
Von Manet bis Monet. Unter den 60 Exponaten zeigt die Staatsgalerie Stuttgart Werke, die bislang unveröffentlicht blieben.
In der Staatsgalerie Stuttgart gibt es etwas zu sehen, was sonst meistens nur privaten Sammler*innen vorbehalten bleibt. Mit der Ausstellung „Mit allen Sinnen! Französischer Impressionismus“ kann das Publikum Werken ganz nahe kommen, die bislang unveröffentlicht blieben. Rund 60 Ausstellungsstücke, darunter zahlreiche aus Privatsammlungen, dem Sammlungsbestand der Staatsgalerie sowie zwei Leihgaben aus dem Musée Marmottan Claude Monet, Paris geben Besucherinnen und Besuchern einen Eindruck von der Kunst des 19. Jahrhunderts.
Typisch für den Impressionismus sind vor allem Szenen des alltäglichen Lebens, Interieurs, Porträts und Landschaften. Die sinnliche Wahrnehmung steht dabei im Zentrum künstlerischen Schaffens. Entscheidend war für die Impressionist*innen stets der Moment des Sehens, Fühlens und des Malens. So gelangte dieser sinnliche Eindruck direkt auf die Leinwand und wurde für die Betrachtenden spürbar.
In der Ausstellung begegnen Kunstfreunde und Interessierte Werken von Manet, Renoir, Monet, Pissarro, Sisley, Degas, Berthe Morisot, Gustave Caillebotte, Jean-Louis Forain, Paul Gauguin oder Mary Cassatt.
Mit allen Sinnen! Französischer Impressionismus läuft vom 16. Oktober bis zum 7. März 2021.
Alle weiteren Infos zur Ausstellung gibt es auf der Webseite der Staatsgalerie Stuttgart.