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State of the Arts. Die Verschmelzung der Künste

Wenn Performances auf Gruppendynamik treffen: Bei „State of the Arts. Die Verschmelzung der Künste“ werden Besucher*innen selbst zum Kunstwerk.

Dass sich Wahrnehmungs- und Ausdrucksformen zunehmend überschneiden, hat sich in der Kunst lange angekündigt: Was später als Multimedia bezeichnet wurde, begann in den 60er-Jahren mit der Kombination aus Musik, Tanz und Theater, bildender Kunst und Literatur. Vor allem hat sich die Performancekunst diverser Formen bedient und diese in sich vereint. Nicht selten wurde auch das Publikum miteinbezogen. Heute sind interaktive Ausstellungen zum gefragten Modell geworden. Wer Kunst erleben will, bekommt sie zu spüren, auf allen Ebenen und von allen Seiten. So auch in Christian Falsnaes’ interaktiven Performance „FORCE“ (siehe Foto). Der dänische Künstler regt sein Publikum zu gruppendynamischen Handlungen an und lässt jegliche Grenzen zwischen Werk und Besucher*innen verschwinden. Wenn man die Gruppenausstellung „State of the Arts. Die Verschmelzung der Künste“ betritt, verschmelzen nicht nur die Künste, die einem begegnen – man wird selbst zu einer.

Bundeskunsthalle Bonn: 16. 6.–16. 8.

Mehr Infos zur Ausstellung „State of the Arts. Die Verschmelzung der Künste“ gibt es auf der Homepage der Bundeskunsthalle.

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