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„Stranger Things“ Staffel 5 bei Netflix: Was uns im großen Finale erwartet

David Harbour (l.) und Millie Bobby Brown (r.) sind Jim Hopper und Elfi, zusammen kämpfen sie gegen das Böse in Hawkins. Staffel 5 der Kult-Serie „Stranger Things“ läuft in drei Etappen bei Netflix an.
David Harbour (l.) und Millie Bobby Brown (r.) sind Jim Hopper und Elfi, zusammen kämpfen sie gegen das Böse in Hawkins. Staffel 5 der Kult-Serie „Stranger Things“ läuft in drei Etappen bei Netflix an. (Foto: 2025 Netflix, LLC.)

Staffel 5 von „Stranger Things“ mit einer Serie von Spiefilmen:: Heute gehts los bei Netflix, Weihnachten und Neujahr beenden weitere Filme die Kultserie. Doch ein Spin-off der Duffer-Brüder ist längst geplant.

Fast zehn Jahre ist es her, dass in der Kleinstadt Hawkins ein Junge verschwand, ein mysteriöses Paralleluniversum namens Upside Down Risse in unsere Welt schlug und eine Serie die Popkultur-Herzen weltweit im Sturm eroberte. Nach über drei Jahren Pause kehrt „Stranger Things“ nun mit Staffel 5 bei Netflix zurück – zum letzten Mal. Die Show zählt zu den größten Netflix-Erfolgen überhaupt, ein Grund dafür sind die besonderen Freundschaften von Dustin, Lucas, Will, Mike und Co., denen wir jahrelang bei der Entwicklung zugeschaut haben. Dazu kommt der sorgfältig kuratierte 80er-Jahre-Vibe, der nicht nur in ein Jahrzehnt, sondern in eine ganz eigene Sci-Fi-Mystery-Welt entführt. Voller Monster, Emotionen und Nostalgie erwartet uns ein Finale in Spielfilmlänge, das endlich beantwortet, warum Will damals verschwunden ist.

„Stranger Things“: Was bisher geschah

Von Wills rätselhaftem Verschwinden bis zu den ersten Rissen in der Realität: In vier Staffeln wurde aus der Kleinstadt Hawkins ein Brennpunkt übernatürlicher Mächte. In Staffel 1 verschwindet Will Byers unerklärlich, seine Mutter Joyce (Winona Ryder, „Beetlejuice Beetlejuice“) kommuniziert über flackernde Lichter mit ihm, und die Freunde Mike, Dustin und Lucas treffen auf Elfi, einem Mädchen mit telekinetischen Kräften, das aus dem Hawkins-Labor geflohen ist. Der Demogorgon wird besiegt, doch ein Teil der Schattenwelt bleibt in Will zurück. In Staffel 2 erwacht mit dem Mindflayer eine weit größere Gefahr. Während Elfi mehr über ihre Herkunft und andere Laborkinder erfährt, gelingt es der Gruppe, Hawkins vorerst zu schützen, doch der Schatten über der Stadt wächst. Neue Figuren wie Max und Billy erweitern den Kreis, und unter der Starcourt Mall wird ein russisches Geheimlabor enttarnt. Billys Opfer und Detektiv Hoppers vermeintlicher Tod markieren den emotionalen Höhepunkt der dritten Staffel, woraufhin die Byers-Familie Hawkins verlässt. In Staffel 4 erschüttert eine Reihe grausamer Morde die Stadt und kündigt Vecnas Aufstieg an. Die Gruppe kämpft auf getrennten Schauplätzen, Eddie Munson wird zur tragischen Heldengestalt, und Max’ ikonischer „Running Up That Hill“-Moment zeigt, wie Musik zur Waffe gegen das Böse wird. Am Ende brechen die Grenzen zwischen beiden Welten endgültig auf und Hawkins steht vor seiner größten Bedrohung.

Eine Kleinstadt im Ausnahmezustand: Das letzte Abenteuer

In Staffel 5 von „Stranger Things“ schließt sich endgültig der Kreis: Vecna ist zwar geschwächt, aber längst nicht besiegt, und die geöffneten Tore zum Upside Down haben Hawkins bereits schwer verwüstet. Das Militär rückt an, die Stadt steht unter Lockdown, und unsere Crew muss ein letztes Mal alles geben. Vecna verfolgt weiterhin sein Ziel, die Menschheit zu zerstören und die Welten vollständig verschmelzen zu lassen. In einer Szene, die fast wie ein Sci-Fi-Throwback zu „Zurück in die Zukunft“ wirkt, düsen Steve, Nancy, Jonathan und Dustin mit quietschenden Reifen durch ein Portal ins Upside Down. Eine zentrale Rolle spielt wieder Will, dessen ursprüngliches Verschwinden endlich erklärt wird und der Schlüssel zu Vecnas Absichten seit Beginn der Serie ist. Neben neuen Figuren tauchen außerdem Monster aus allen bisherigen Staffeln auf, um einen letzten epischen Kampf zu liefern. Die Duffer Brüder haben bereits angekündigt, dass es diesmal richtig wehtun wird. Auf den brutalen Tod mehrerer Hauptcharaktere sollte man sich vorbereiten. Die letzte Folge der Staffel erscheint in Spielfilmlänge und bildet ein monumentales, überlanges Finale für das letzte Abenteuer unserer Außenseiter, Nerds und Helden.

Müssen wir Hawkins wirklich für immer verlassen?

Auch wenn die Hauptstory endet, heißt das nicht, dass das „Stranger Things“-Universum komplett dichtmacht. Ein Spin-off ist bereits bestätigt, und die Duffer Brüder haben verraten, dass in der letzten Episode ein verstecktes Easter Egg auftauchen soll, das den Weg für das neue Projekt ebnet. Das Spin-off wird die 80er Jahre und auch Hawkins als Schauplatz hinter sich lassen – neue Figuren, eine andere Zeit, ein frischer Ansatz. Die Brüder arbeiten bereits intensiv daran. Ja, wir müssen uns also von Hawkins verabschieden, doch es gibt zum Glück ein Licht am Ende des Tunnels. Beim Schauen des Serienfinales heißt es also: Augen offen halten (sofern die Tränen nicht das Blickfeld vernebeln). Während die letzten Portale zum Upside Down hoffentlich ein für alle Mal geschlossen werden, öffnet sich im Finale also schon das nächste: der Einstieg ins Spin-off.

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