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Die besten Filme von Christopher Nolan

Jetzt kommt sein neuer Film „Tenet“. Aber Christopher Nolan hat ja noch viel mehr noch tolles Zeugs gedreht. Unsere Favoriten.

„Tenet“ wird das Kino wiederbeleben – aber diese Filme von Christopher Nolan begleiten uns auch für immer. Da muss sich „Tenet“ bei aller Qualität erstmal hinten anstellen. 😉

The Dark Knight

Christopher Nolan hat den Superheldenfilm schon erwachsen gemacht, als er durch die vielen Marvel-Filme noch gar nicht infantil geworden war. Was soll man sagen zu diesem Monolith des Hollywoodkinos? Christian Bale als dunkler, zweifelnder Batman, wohldosierte Top-Action, moralische Dilemmas am Stück, tragische Liebe, gefallene Helden (Harvey Dent/Two Face) und natürlich ein unglaublicher Heath Ledger als Joker, einer Rolle für die Ewigkeit. In einem Film für die Ewigkeit.

Prestige – Die Meister der Magie

Bei den Fans vielleicht gar nicht mal so der Nolan-Toopfilm. Doch wie Hugh Jackman und Christian Bale  sich als Zauberkünstler Ende des 19. Jahrhunderts in London um den Rang des besten Magiers bekämpfen, bekriegen und reinzulegen versuchen – das ist absolut faszinierend. Da können die Ehrlich Brothers aber mal einpacken gehen! Nolan spielt brillant mit Illusionen, Täuschungen und dem selbstzerstörerischen Drang von kreativen Männern, immer der Beste sein zu müssen. Ein Film wie eine zersägte Frau: Man weiß nicht, wie der Zauberer Nolan es macht, aber es ist absolut magisch.

Inception

Natürlich gehört auch der Traum-Thriller Inception mit Leonardo DiCaprio zu Nolans Besten. Wobei das Konzept „Träume“ nach etwas klingt, das sich Nolan als junger Mann ausgedacht hat und erst nach dem Erfolg von „The dark Knight“ realisieren konnte. Mehrere Traumebenen, in die man eindringen kann? Na ja. Was Nolan aus dieser wackeligen Prämisse macht, ist dann allerdings atemberaubend. Da ist das hochgeklappte Paris nur einer von vielen Höhepunkten. Ein Film, wie es keinen vor ihm gab – in jeder Hinsicht.

Memento

Nolans Durchbruch. Und eine schöne Erinnerung daran, dass Nolan die teils unkapierbaren intellektuellen Handlungsschlenker von Filmen wie „Interstellar“ auch mal etwas reduzierter angebracht hat – was seinen Filmen nur gut tut. Guy Pearce irrt als Mann ohne die Fähigkeit, sich neue Informationen zu merken, durch die Stadt, auf der Suche nach dem Mörder seiner Frau. Nur: Wie merkt man sich Infos zum Täter, wenn man sich nichts merken kann? Und wie soll man Leuten glauben, die man bei jedem weiteren Treffen neu kennenlernt? Pearce‘ mit Notizen übersäter Körper ist, wie der ganze Film, heute schon ein Thriller-Klassiker.

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