„The Continental“: Große Ballerei auf Amazon Prime
Auf Amazon Prime startet als Prequel zu den Kino-Actionfilmen „John Wick“ die Serie „The Continental – Aus der Welt des John Wick“. Sie spielt in den 1970ern.
„The Continental“: Das Prequel zu „John Wick“ ist da!
Die Verherrlichung von Gewalt aus den Kinofilmen „John Wick“ mit Keanu Reeves in der Hauptrolle geht mit „The Continental – Aus der Welt des John Wick“ in Serie: Jetzt kann man drei Eineinhalbstünder auf Amazon Prime mit Mel Gibson, Colin Woodell, Mishel Prada und Ben Robson in den wichtigen Rollen sehen.
Winston Scott (Colin Woodell, „The Flight Attendant“), der spätere Betreiber aller Killer-Hotels weltweit (gespielt in den „John Wick“-Filmen von Ian McShane), hatte sich zwar früh in seinem Leben aus der Verbrecherszene New Yorks lösen können und betreibt halbseidenes Bussiness in London, aber dann schlägt die Vergangenheit zu: Er wird nach New York entführt. Der Grund ist klar, die Handlung spielte sich wenige Minuten vorher im ersten Teil der Serie ab: Winstons älterer Bruder Frankie (Ben Robson) in einer Silvesternacht aus dem Killer-Hotel „The Continental“ die legendäre alte Münzpresse klaut, mit der die Münzen hergestellt werden, die die Killer zum Einchecken und Bezahlen verwenden.
Allein dieser Diebstahl ist eingebettet in eine fast zehnminütige, durchchoreografierte Treppenhausballerei und -schägerei, die nur getoppt wird durch eine Verfolgungsfahrt inklusive Verschrotten aus heutiger Sicht wunderschöner Oldtimer. Der aktuelle Besitzer der Hotelkette, Cormac (gespielt von Mel Gibson), ist nämlich etwas verärgert. Der letzte Satz von Winston in der ersten Folge des Dreiteils lautet denn auch „I need Guns. Lots of Guns.“ Das verspricht große Ballerei auch in den nächsten zwei 90-Minütern. Alle, die auf sowas stehen, kommen um die Serie „The Continental – Aus der Welt des John Wick“ nicht rum.