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The Eddy: Neue Netflix-Serie von Damien Chazelle

Der Regisseur von „Whiplash“ und „La La Land“ hat seine erste Serie produziert. Natürlich geht es auch bei „The Eddy“ um Jazz.

Mit „The Eddy“ wendet sich Damien Chazelle erstmals einer Serie zu. Bisher ist der Amerikaner vorm allem als Drehbuchautor und Regisseur von Filmen in Erscheinung getreten. Dazu zählen „Whiplash“ (2014) und „La La Land“ (2016): Beide Filme haben mehrere Oscars eingeheimst. Und in beiden Filmen geht es um Chazelles Lieblingsthema – Jazz. Nicht nur sind die Hauptpersonen Jazzmusiker, auch der Rhythmus der Filme selbst ist von der Musik inspiriert.

Jazz ist auch das zentrale Element in Chazelles erster Serie „The Eddy“, die nun auf Netflix startet. Wie der Trailer verrät, den ihr oben schauen könnt, ist der titelgebende „Eddy“ ein Jazzclub in Paris. Der wird von dem US-Amerikaner Elliot geleitet, der selbst einmal zelebrierter Jazzmusiker war – heute aber finanziell bangen muss. Alles wird noch schlimmer, als sich herausstellt, dass Elliots Partner sich mit Verbrechern eingelassen hat. Dann sind da noch die anderen Clubmusiker, die ihre eigenen Probleme haben, und Elliots jugendliche Tochter

Für seine Show hat sich Produzent Chazelle hochkarätige Darsteller herausgesucht. Hauptdarsteller André Holland kennt man aus „Moonlight“ – dem Film, der „La La Land“ 2016 den Oscar abgejagt hat. Und Joanna Kulig war bereits 2018 in „Cold War“ als Jazzsängerin zu sehen. Mit so einem Team ist ein weiterer Erfolg für Chazelle fast schon vorprogrammiert. mj

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