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The Music of Queen – Live: They will rock you!

The Music of Queen - LIve
Valentin Findling als Freddie Mercury (Foto: Eventim)

Die geniale Röhre von Freddie Mercury wieder live hören? Kein Problem mit The Music of Queen - Live. Die Jungs sind „A Kind of Magic“!

The Music of Queen – Live ist zurzeit die wohl beste und authentischste Queen-Tribute-Show. Bald könnt ihr die größten Hits der britischen Band auch wieder live on Stage hören. Auf Tour ab Januar 2026.

Hier gibt es Tickets für The Music of Queen – Live.

Viel zu früh ist Ausnahmekünstler Freddie Mercury verstorben. Mit seiner Band Queen feierte er Megaerfolge, ihre Hits sind unsterblich und begeistern nach wie vor Jung und Alt. Queen verarbeitetens verschiedenste Genres wie Rock, Pop, Klassik, Disco oder R’n’B in ihren Songs und erreichten so ein sehr großes Publikum. Durch den Oscar-gekrönten Film „Bohemian Rhapsody“ (2018), aber auch durch immer wieder ausgestrahlte Dokumentationen und Livekonzerte der Ausnahmeband und natürlich durch Queens Musik, bleibt die Band bis heute unvergessen und ist ein fester Bestandteil der Musikhistorie.

Präsentiert wird die großartige Musik von Queen von einer erstklassigen Liveband um den charismatischen Frontmann Valentin L. Findling, der Freddie Mercury authentisch verkörpert, er hat die Stimme, den Look und die Moves.

Valentin, bevor du als Freddie auf die Bühne gehst: Hast du ein Ritual, mit dem du dich in den Live-Charakter von Mercury reinbringst?

Ja, ich habe einen Ordner auf meinem Handy mit verschiedenen Videos von Queen-Performances, insbesondere Videos, bei denen Freddie viel mit dem Arsch wackelt. Das hilft mir in die Rolle einzusteigen und gleichzeitig mich körperlich aufzuwärmen. (lacht)

Sind dir die Gesten und Bewegungen von Freddie denn schon in Fleisch und Blut übergegangen oder musst du die immer wieder vor dem Spiegel einstudieren und überprüfen?

Ich musste sie am Anfang wirklich üben, aber mittlerweile kommen die auf der Bühne von ganz alleine. Das funktioniert vor allem so gut, weil sie Sinn machen. Sie passen zur Musik und fühlen sich einfach authentisch an, da sie energetisch zu der Rockmusik passen. Ich muss mich eigentlich gar nicht verstellen, da das für mich der authentischste Weg ist, sich zu dieser bombastischen Musik zu bewegen.

Apropos Bombast: Was fasziniert dich an Freddie und Queen?

Man müsste eher fragen, was einen nicht an Freddie und Queen fasziniert, denn es gibt wahnsinnig viele Dinge, die diese Band besonders macht und damit auch ihren Frontsänger. Für mich liegt die Genialität von Freddie vor allem in seinem Charisma auf der Bühne. Dazu ist er einer der herausragenden Sänger und für mich der beste Rocksänger aller Zeiten. Das merkt man relativ schnell, wenn man versucht, die Songs von Queen zu singen. Queen selber fasziniert mich, weil sie unglaublich vielseitig sind. Aktuell faszinieren mich am meisten ihre frühen Alben, auf denen sie noch richtig nach Hardrock klingen. Wenn man versucht, die Musik von Queen in zwei Stunden Konzert zusammenzufassen, merkt man, wie viele verschiedene musikalischen Facetten die Band zu bieten hat, sodass einem selber nie langweilig wird, auch nach über 200 Shows. Trotz ihrer Vielseitigkeit erkennt man dennoch eine ganz eigene und starke DNA der Band, die sich durch alle Songs durchzieht.

Ich stelle mir vor, dass du auf der Straße dauernd für Freddie gehalten wirst. Oder rasierst du dir den Schnurrbart lieber ab, wenn ihr nicht tourt?

Den Schnurrbart habe ich auch privat, allerdings sehe ich abseits der Bühne doch etwas anders aus. Anderer Kleidungsstil und weniger Haargel … Wenn man genau hinsieht, könnte man, glaube ich, eine gewisse Ähnlichkeit erkennen, aber ich bin ganz froh darüber, dass ich privat meine eigene Identität habe. (lacht)

Auskenner-Frage: Auf einer Skala von eins bis zehn – welche Bewertung vergibst du für Rami Maleks Freddie in „Bohemian Rhapsody“? Kann er dir das Wasser reichen?

Um ehrlich zu sein, halte ich mich nicht besser qualifiziert wie jeder andere Kinogänger auch, um das zu beurteilen. Ich glaube, hinter einer so starken, schauspielerischen Performance stecken wahnsinnig viele versteckte Details, die eine Rolle so emotional machen. Ich persönlich finde, das besonders die introvertierte, verletzliche Seite von Freddie von Rami Malek sehr gut getroffen wurde. Um ich mich wirklich mit ihm vergleichen zu können, müsste ich ihn singen hören. 😉 Aber ich werfe mal eine solide 8,5 in den Raum.

Ich erinnere mich noch genau an den Tag im November 1991, an dem Freddie Mercury starb: Zwei Mitschülerinnen, die große Fans waren, kamen aufgelöst aus der Pause mit der Nachricht von Freddies Tod. Alle waren geschockt. Das war echt krass!

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das damals ein großer Schock gewesen sein muss. Gerade, weil es so traurig ist, dass ein solches Riesentalent so früh die Erde verlassen musste. Ich war zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht geboren, das kam erst vier Jahre später. Insofern kann ich das Ganze nur indirekt nachempfinden. Dennoch stelle ich mir oft vor, was wohl wäre, was Freddie mit seinen fast 80 Jahren wohl jetzt so tun würde.

Mein Lieblingslied der Band ist „Bohemian Rhapsody“, weil das kompositorisch einfach genial und mutig für einen Popsong ist. Welcher ist dein Lieblingssong von Queen und warum?

Findling: „Bohemian Rhapsody“ ist unangefochten der mutigste Song der Band, wenn nicht überhaupt der Pop- und Rockmusik-Geschichte. Ich habe wechselnde Lieblingssongs von Queen, da es auch immer etwas Anderes ist, sie zu singen, als sie zu hören. Sängerisch machen mir „Hammer to Fall“ und „The Show must go On“ am meisten Spaß. Aber wie gesagt, das wechselt. Aktuell höre ich am liebsten „Doing alright“, „Now I’m here“ (die Liveversion von Montreal) und „Keep yourself alive“.

Interview: Volker Sievert

Die Band

Die Profimusiker spielen auf Kreuzfahrtschiffen, bei Firmenevents, Corporate Events, Tourneen, Festivals und auf privaten Veranstaltungen. Sie waren Support von Manfred Mann’s Earth Band, Eric Clapton, Incognito, Paul Young, Nik Kershaw, Jimmy Sommerville sowie Gregor Meyle und tourten mit den Musicals „Musical Rocks“, „Fack ju Göhte“ un „Beat it! – Die Show über den King of Pop“

The Music of Queen – Live über die Tribute Show

„Begonnen hat alles im Jahr 2020 während Corona. Als Freunde und Kollegen, die bereits in anderen Projekten zusammen spielten, haben wir beschlossen, das Queen-Projekt ins Leben zu rufen. Das Ganze entstand mehr oder weniger zufällig, als wir im Backstage bei einer Show abhingen. Im November 2021 hatten wir dann unsere ersten Auftritte, 24 Termine in Folge, und das Projekt nahm Fahrt auf. Die Show kam gut an, und alles andere ist quasi Geschichte. Wir sind sehr froh, dass sich alles so gut entwickelt hat und freuen uns sehr auf die nächsten Jahre.“

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