The Playground Project: Bundeskunsthalle, Bonn
Spielplatz: „The Playground Project“ in Köln
Ein Spielplatz ist eine bemerkenswerte Location. Einerseits ein Ort, an dem der Mensch sich vollkommen dem lustvollen Spiel hingeben kann, andererseits ein Ort, der streng durchorganisiert ist, geregelt nach den europäischen Normen DIN EN 1176 und 1177, unter besonderer Berücksichtigung von DIN 18034 (Spielplätze und Freiräume zum Spielen – Anforderungen für Planung, Bau und Betrieb) und der Regelwerke der GUV (Gemeinde-Unfall-Versicherung).
Die Ausstellung „The Playground Project“ beleuchtet die Zeit zwischen 1950 und 1980, als Spielplätze kreative Labore waren, in denen Pädagogen, Soziologen, Architekten und Landschaftsplaner eine urbane Utopie des Spielens verwirklichen wollten.
Nachdem die „Playground Project“-Wanderausstellung 2013 in Pittsburgh startete und 2016 in Zürich Europa erreichte, ist sie jetzt in Köln angekommen, wo sie noch bis 28. Oktober in der Bundeskunsthalle zu sehen ist – in jedem besuchten Land werden die lokalen Spielplatz-Spezifika genauer in den Blick genommen.