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„The Power of the Arts“: Ausschreibung 2022 ist gestartet

The Power of the Arts
The Power of the Arts

Die Ausschreibung hat begonnen: „The Power of the Arts“ fördert auch dieses Jahr Kunst- und Kulturprojekte, die Transformationskraft besitzen.

Die Ausschreibung für den Kunst- und Kulturförderpreis The Power of the Arts 2022 hat begonnen. Wieder werden am Ende vier ausgewählte Kunst- und Kulturprojekte mit insgesamt 200 000 Euro unterstützt. Der Preis ist im Jahr 2015 von der Firma Philip Morris ins Leben gerufen worden – „als Reaktion auf die Fluchtbewegungen ab 2015“. Seitdem werden jährlich vier Projekte ausgezeichnet, im Jahr 2020 waren es aufgrund der die gesamte Kulturszene herausfordernden Corona-Pandemie sogar zehn Projekte, die bedacht wurden.

The Power of the Arts 2022 „setzt sich für soziales Miteinander, friedvolles Zusammenleben sowie die Integration und Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen ein“. In der Ausschreibung heißt es zu den Regularien: „Bewerben können sich gemeinnützige Institutionen und gesellschaftsrelevante Initiativen, die sich mit Hilfe der Kunst und Kultur für soziale und kulturelle Gleichberechtigung aller Menschen und deren Verständigung einsetzen sowie strukturelle, soziale und kulturelle Barrieren abbauen.“ Außerdem heißt es dort zu den aktuellen gesellschaftlichen Problemen: „Der Ukraine-Krieg, die Corona-Pandemie sowie ökonomische, naturbedingte und soziale Herausforderungen stellen den Zusammenhalt unserer Gesellschaft auf den Prüfstand.“

Die Schwerpunkte bei den ausgezeichneten Projekten sind bei The Power of the Arts seit Gründung des Kunst- und Kulturförderpreises breit gestreut, und doch ist immer eine Richtung auszumachen: die Transformation der Gesellschaft. Ob Inklusion, interkultureller Dialog, Kampf gegen Rassismus oder Teilhabe im Alter: Wenn der Ansatz eines Projekts stimmt und die Umsetzung machbar ist, hat das Projekt gute Chancen, gefördert zu werden. Hier kann man sich kundig machen und auch bewerben. Die Frist läuft am 15. Juni ab.

 

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