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The Power of the Arts: Jury hat Gewinner für 2020 gewählt

The Power of the Arts
The Power of the Arts Jury 2020 (Foto: David Frank)

Aus über 130 Einreichungen stehen nun zehn herausragende Kulturprojekte als Gewinner der Power of the Arts 2020 fest. Die Themenbreite könnte nicht vielfältiger sein.

The Power of the Arts zählt zu den höchstdotierten Kulturpreisen in Deutschland und ist damit gerade in diesem Jahr von großer Wichtigkeit für Kunst- und Kulturschaffende. Über 130 Einreichungen kamen für 2020 zusammen. Nun hat die Jury gewählt: Zehn Kulturprojekte werden ausgezeichnet, die sich für eine offene, diverse und inklusive Gesellschaft einsetzen.

Das thematische Spektrum der Projekte ist dabei besonders weit: Es geht um Toleranz und Offenheit gegenüber Queerness im arabischen und nordafrikanischen Raum, Inklusion von Menschen mit Behinderung und um gesellschaftliche Teilhabe und Migration. Unter den zehn Projekten befindet sich der Begegnungsraum SPIEGEL|Arche, der von diversen Künstler*innen bespielt werden kann. Außerdem das Projekt „Sexability“, das inklusive Film- & Aufklärungsarbeit der THIKWA WERKSTATT FÜR THEATER UND KUNST bietet, sowie das Musiktheater „Himmel über Adelsheim // eine Knastoper“, das vom Stuttgarter Kammerorchester gemeinsam mit jugendlichen Häftlingen der JVA Adelsheim realisiert wird. Einen kompletten Überblick über alle Gewinner-Projekte gibt es auf der Webseite von The Power of the Arts.

Zu den Jurymitgliedern zählen unter anderem die Publizistin und Aktivistin Kübra Gümüşay, die Politikerin und Unternehmerin Diana Kinnert, Schauspielerin, Autorin und Regisseurin Maryam Zaree und Rapper Samy Deluxe. Gemeinsam haben sich die Juror*innen für Projekte entschieden, die relevante Themen mit den vielfältigen Mitteln der Kunst für die Gesellschaft sichtbar machen.

Der Preis wird von der Philip Morris GmbH bereits zum vierten Mal vergeben. Die Fördersumme beläuft sich auf 200 000 Euro. Worauf es bei der Förderung ankommt, erzählt Elfriede Buben, Leiterin Corporate Social Responsibility bei Philip Morris, in unserem Interview.

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