Zum Inhalt springen

„The Walking Dead: Dead City“: Der begehrte Strom der Zombies

Er hatte seinem Baseballschläger abgeschworen, doch Negan greift wieder zu Lucille. Staffel 2 der Zombieserie „The Walking Dead: Dead City“ startet auf MagentaTV.
Er hatte seinem Baseballschläger abgeschworen, doch Negan greift wieder zu Lucille. Staffel 2 der Zombieserie „The Walking Dead: Dead City“ startet auf MagentaTV. (Foto: © Robert Clark/AMC)

In der zweiten Staffel der Spin-off-Serie „The Walking Dead: Dead City“ kommt es im Kampf um Manhattan zum Showdown. Negan und Maggie stehen sich gegenüber.

Eineinhalb Jahre nach der ersten Staffel auf MagentaTV bringt der Streaminganbieter auch Staffel 2 der Zombieserie „The Walking Dead: Dead City“- Die Serie mit Jeffrey Dean Morgen als Negan und Lauren Cohen in der Rolle seiner früheren Todfeindin Maggie kann ab sofort gestreamt werden. Sie ist eine der Spin-off-Serien der nicht mehr fortgeführten Zombieserie „The Walking Dead“.

In der ersten Staffel der Serie „The Walking Dead: Dead City“ hat Maggie ihren Todfeind Negan in Manhattan zurückgelassen, nachdem der ihr dabei geholfen hatte, ihren Sohn Hershel aus Händen der dort herrschenden Bande der Burazi zu befreien. Seitdem ist Negan selbst Gefangener der Burazi. Deren eigentliche Anführerin neben dem Boss mit dem Namen der Kroate ist The Dame eine ehemalige Schauspielerin, die jetzt ihre früheren beruflichen Fähigkeiten einsetzt, um mit manipulativen Methoden die Männertruppe der Burazi aus dem Hintergrund zu leiten.

Die zweite Staffel der Zombieserie „The Walking Dead: Dead City“ startet bei Magenta TV.
Lauren Cohan ist Maggie Rhee – Die zweite Staffel der Zombieserie „The Walking Dead: Dead City“ startet bei Magenta TV. Foto: Foto: MagentaTV/Robert Clark/AMC

In der zweiten Staffel dreht sich alles nur noch um die Herrschaft in Manhattan, denn dort gibt es Strom, weil man in riesigen Anlagen aus toten Zombies und Menschen das Gas Methan gewinnt, das wiederum in Strom umgewandelt wird. Strom aber ist eine Grundvoraussetzung für Zivilisation. Während die Burazi und rivalisierende Gangs keinen einzigen Festlandbewohner auf ihrer Insel haben wollen, planen die Bewohner der Ostküstensiedlung New Baylon, zu denen auch Maggie gehört, den Angriff auf Manhattan. Derweil wird Negan von The Dama und dem Kroaten (Željko Ivanek) gezwungen, befeindete Gruppierungen Manhattans mit Gewalt zu vereinen – was er auch tut. Schon in der zweiten Folge der achtteiligen zweiten Staffel kommt es zum Angriff auf Manhattan, und die Truppen von New Babylon haben schwere Verluste zu verzeichnen. Doch sie sind in der Stadt. Nach Sichtung von zwei Folgen kann festgestellt werden, das die Serie jetzt direkter in ihrer Zielrichtung als in der ersten Staffel, in der eine ganz kleine Truppe sich durch Manhattan schlängelt, um Hershel zu befreien, wobei die Handlung sich immer wieder im Kreis drehte.

Jetzt kommt es zu größeren Kämpfen, auch ist klarer, wer was genau will. Nur bei Negan und Maggie weiß man nach wie vor nicht: Will Maggie sich doch noch rächen, weil Negan vor Jahren ihren Mann brutal erschlagen hat? „The Walking Dead: Dead City“ ist gemeinsam mit „The Walking Dead: Daryl Dixon“ das letzte Spin-off-Projekt aus dem Kosmos „TWD“. Die Schlichtheit von Story, Charakterzeichnung und der Dialoge wird immer deutlicher, obwohl schon seit Jahren bekannt. Längst ist klar, dass Serien wie „The Last of us“, deren zweite Staffel gerade bei Sky angelaufen ist, in all diesen Punkten weitaus besser daherkommt. Dennoch will zu Ende schauen und die Helden verabschieden, wer diese Serie angefangen hat, auch wenn die Schar der Fans immer kleiner wird.

Beitrag teilen:
kulturnews.de
Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.