Super Bowl 2021: The Weeknd begeistert mit Halbzeitshow
Beim Finale der National Football League spielte der kanadische Sänger ein Medley seines Albums „After Hours“.
Allein in den USA wird der Super Bowl von mehr als 100 Millionen Menschen verfolgt. Kein Wunder, dass am nächsten Tag nicht nur die Leistung der beiden antretenden Teams Gesprächsstoff liefert, sondern auch das musikalische Programm drumherum. In diesem Jahr war es The Weeknd, der in der Halbzeit des Spiels mit seiner Show begeisterte. Der Kanadier spielte ein Medley seines Albums „After Hours“, das im letzten Jahr erschienen ist.
Zu Beginn seiner Show entstieg The Weeknd, bürgerlich Abel Tesfaye, einem Sportwagen, der vor einer animierten Skyline platziert wurde. Die Show begann mit den Songs „Starboy“ und „The Hills“, begleitet wurde der Sänger dabei von einem Chor, der mit roten Brillen ausgestattet wurde. Den Höhepunkt des Auftritts bildete eine Performance des Songs „Blinding Lights“, bei dem er von zahlreichen Tänzern auf dem Spielfeld des Football-Stadions unterstützt wurde.
Der 30-Jährige gehörte mit zu den erfolgreichsten Künstlern des vergangenen Jahres. „Blinding Lights“ verzeichnet mittlerweile mehr als 1,8 Milliarden Streams auf Spotify und steht damit auf Platz sechs der erfolgreichsten Songs der Streamingplattform überhaupt. Mit seinem Auftritt beim Finale der National Football League beerbt der Musiker unter anderem Shakira und Jennifer Lopez, die im letzten Jahr in der Halbzeit des Super Bowls auftraten.
Amanda Gorman gedenkt Opfern der Pandemie
Schon vor Beginn des Spiels zwischen den Tampa Bay Buccaneers und den Kansas City Chiefs am gestrigen Abend las die gefeierte Poetin Amanda Gorman ein Gedicht zu Ehren der medizinischen Angestellten, Lehrer*innen oder Trucker*innen, die vor allem während der Corona-Pandemie so wichtige Arbeit leisten würde. Dabei gedachte sie auch den Opern der Pandemie.
Ebenfalls vor dem offiziellen Start des Spiels trat die Künstlerin H.E.R. mit dem Ray-Charles-Song „America is beautiful“ auf, R‘n‘B-Sängerin Jazmine Sullivan und Country-Sänger Eric Church sangen zudem die Nationalhymne.