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Tim Miller spricht über Flop von „Terminator: Dark Fate“

Regisseur Tim Miller glaubt zu wissen, was das enttäuschende Einspielergebnis von „Terminator: Dark Fate“ verursacht hat: Sein Verhältnis zu Produzent James Cameron.

Terminator: Dark Fate“, der sechste Film des Franchises, sollte eigentlich mit einem Erfolg viel Geld in die Kassen spülen. Doch aus dem Plan wurde nichts, stattdessen stellte sich die Produktion als Enttäuschung an den Kinokassen heraus: Bei einem Produktionsbudget von 185 Millionen US-Dollar (Werbekosten nicht eingerechnet) spielte der Film lediglich 250 Millionen Dollar ein. Regisseur Tim Miller meint nun den Grund für das enttäuschende Ergebnis gefunden zu haben: Offenbar gab es hinter der Kamera immer wieder Differenzen zwischen ihm und dem Produzenten James Cameron.

Letzterer, der als Regisseur an den ersten beiden Terminator-Filmen tätig war, soll nämlich immer darauf bestanden haben, das letzte Wort zu haben. Obwohl solche Einmischungen nicht unüblich sind – Cameron war schließlich Produzent – war Tim Miller damit überhaupt nicht glücklich, weil letztendlich immer noch sein Name unter dem Film stehen würde. Bereits im Oktober, kurz vor Kinostart von „Terminator: Dark Fate“, gab James Cameron zu, dass es zu vielen Streits zwischen ihm und Miller kam.

Auch bei anderen Projekten zog Tim Miller den Kürzeren

Tim Miller hatte auch vorher schon mit Streitigkeiten am Set zu kämpfen. Als Regisseur von „Deadpool“ war geplant, dass er auch bei dessen Fortsetzung Regie führen sollte. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit Ryan Reynolds zog er jedoch die Konsequenzen und räumte seinen Platz. „Es war klar, dass Ryan Reynolds die Kontrolle über die Reihe haben wollte. Manche Regisseure können damit auch erfolgreich sein, aber nicht ich“, sagte Miller abschließend über den Vorfall.

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