„Tokyo Vice“: Michael Mann und der Kampf gegen die Yakuza
In der ARD und der ARD-Mediathek startet die Krimiserie „Tokyo Vice“ mit Ansel Elgort in der Hauptrolle. Regie beim Piloten führte Michael Mann.
In der ARD zu Mitternachtszeit bis in die frühen Morgenstunden und in der ARD-Mediathek rund um die Uhr zu sehen: die Serie „Tokyo Vice“ über den Kampf der janpanischen Polizei gegen das organisierte Verbrechen der Yakuza. Regie beim Pilotfilm führte Michael Mann, in der Hauptrolle des Jake Adelstein ist Ansel Elgort zu sehen.
„Tokyo Vice“: Nur auf DVD, Blu-ray und in der ARD
Vor ungefährt zwei Jahren startete die Serie „Tokyo Vice“ noch auf dem – jetzt nicht mehr existenten – Streaminganbieter Starzplay und wurde von kulturnews aus diesem Anlass rezensiert. Inzwischen kann man die Serie nirgends mehr streamen, lediglich auf DVD und Blu-ray ist sie aktuell erhältlich. Umso wichtiger und besser, dass „Tokyo Vice“ jetzt von der ARD ausgestrahlt wird – wenn auch mitten in der Nacht – und in der ARD-Mediathek gestreamt werden kann. In den USA ist gerade erst die zweite Staffel des Krimidramas angelaufen.
Jake Adelstein mischt die Yakuza auf
Jake Adelstein (Ansel Elgort, „West Side Story“) ist die zentrale Figur der Serie. Als Amerikaner schafft er in Japan Außergewöhnliches. Der Mann, der um die Jahrtausendwende wirklich in Japan lebte und arbeitete, absolvierte den Aufnahmetest einer der erfolgreichsten Zeitungen Japans und wurde für diese politischer Journalist, ehe er mit der Yakuza aneinandergeriet, weil er in der Zeitung über deren Aktivitäten sowie über die Korruption in Japan berichtete. Alle Details zur Serie finden Sie in der kulturnews-Rezension von 2022, hier soll nur noch einmal die Empfehlung wiederholt werden, diese nicht nur spannende, sondern auch aufschlussreiche Serie über das Leben in Japan von vor 25 Jahren zu schauen.