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„Traitement“ von Chris Janssen: Reise auf der Gitarre
Auf seinem zweiten Album nimmt uns der Gitarrist und Komponist mit auf einen musikalischen Streifzug durch sein Leben.
Die Gitarre wird am stärksten mit Genres wie Rock und Folk assoziiert. Aber auch jenseits dieser beiden Richtungen hat sie einiges zu bieten – und erweist sich dabei immer wieder als überraschend vielseitiges und tiefgründiges Instrument. Zum Beispiel auf „Traitement“, dem neuen Album des Gitarristen und Komponisten Chris Janssen. Über neun instrumentellen Tracks nimmt uns der Musiker darin mit auf eine klangliche Reise: zwischen Blues und Jazz, manchmal akustisch, manchmal elektrisch, immer genau durchdacht und von persönlichen Erlebnissen inspiriert. So handelt etwa „Childhood“ vom Aufwachsen in der norddeutschen Provinz, „Siesta“ von einem Urlaub in Spanien und „Rummelplatz“ von einem Jahrmarktbesuch.
Chris Janssen wurde 1983 geboren und hat an der Future Music School sowie dem Münchner Gitarreninstitut studiert. Zu seinen Lehrer:innen gehört der Jazzgitarrist Philipp van Endert, doch er zählt auch Emily Remler, der auf dem Album der Song „Blues for Emily“ gewidmet ist, Eric Clapton und Dominic Miller zu seinen Inspirationen. Für „Traitement“ hat er sich Unterstützung von Axel Weiss am Bass und Mathias Diesel am Schlagzeug geholt, Diesel hat die Platte auch produziert.