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„Trap – No Way out“: „Das Schweigen der Lämmer“ und Taylor Swift

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Cooper (Josh Hartnett) will mit seiner Tochter das Konzert von Popstar Lady Raven anschauen. Doch die Polizei hat andere Pläne … (Foto: Warner Bros. International)

In M. Night Shyamalans neuem Thriller wird Josh Hartnett bei einem Stadionkonzert eingeschlossen, weil die Polizei einen Killer jagt – ihn selbst.

Seit seinem Durchbruch mit „The Sixth Sense“ sind die Filme von M. Night Shyamalan vor allem für eines bekannt: unvorhergesehen Wendungen. Selbst seine Tochter Ishana hat mit ihrem Regiedebüt „They see you“ jüngst auf dieselbe Formel gesetzt. Besonders spannend also, dass die Trailer zu Shyamalans neuem Psychothriller „Trap: No Way out“ schon jetzt den entscheidenden Twist zu spoilern scheinen. Denn was scheinbar harmlos mit dem Durchschnittsvater Cooper (Josh Hartnett) beginnt, der seine Tochter zu einem Konzert ihrer Lieblingskünstlerin begleitet, wird zum Albtraum, als Cooper verdächtig viel Polizei und blockierte Ausgänge bemerkt.

Erste Enthüllung: Das ganze Stadionkonzert ist eine Falle, um den Serienmörder „The Butcher“ zu fangen. Zweite Enthüllung: Cooper ist tatsächlich der berüchtigte Killer, hat das aber bisher vor seiner Familie geheimhalten können. Wir begleiten ihn bei dem verzweifelten Versuch, der Polizei zu entwischen – und zugleich zu verhindern, dass seine Tochter sein Geheimnis erfährt. Klingt fesselnd genug, ist für Shymalans Verhältnisse aber fast schon zu schlicht. Wartet da gar noch eine dritte Enthüllung im Verlauf des Films? Das wissen bisher nur die Filmemacher:innen, gab es doch bis Redaktionsschluss keine Pressevorführung. Shyamalan ist die Idee für „Trap“ übrigens gekommen, als er sich fragte, wie es wäre, wenn „Das Schweigen der Lämmer“ auf einem Taylor-Swift-Konzert spielen würde. Schon jetzt ist klar: Die Fans wissen nicht, was auf sie zukommt.

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