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TV-Tipp: „12 Tage Sommer“

12 Tage Sommer
(Bild: BR/Hager Moss Film GmbH/Jacqueline Krause-Burberg)

Um sich wieder näher zu kommen, reisen Vater und Sohn auf die Zugspitze – zu Fuß und mit einer Eselin als Gepäckträgerin. Unser Filmtipp

Vater sein ist nicht leicht. Das denkt sich Marcel (Mehdi Nebbou), als er erfährt, dass sein pubertierender Sohn Felix (Yoran Leicher) mal wieder in Schwierigkeiten geraten ist. Dass dessen Rebellionen auch etwas mit Marcels eigener Abwesenheit zu tun haben könnten, macht die Sache nicht einfacher. Um Felix auf den richtigen Weg zurückzuholen, sollen Vater und Sohn endlich mal wieder Zeit miteinander verbringen – nur sie beide. Wirklich begeistert sind sie davon jedoch nicht.

Da verfällt Marcel auf eine ungewöhnliche Erziehungsmaßnahme. Zwölf Tage lang werden Felix und er eine Reise von München auf die Zugspitze machen – und das zu Fuß. Das Gepäck wird dabei von der Eselin Maria getragen. Allerdings stellt die sich schon vor dem Aufbruch als äußerst dickköpfig heraus. Und es dauert nicht lange, ehe Vater und Sohn erkennen, dass sie sich womöglich auf mehr eingelassen haben, als sie dachten. Auf der Reise müssen sie nicht nur allerhand Hindernisse überwältigen, sondern kommen auch den eigenen Fehlern und Schwächen so nahe wie lange nicht.

„12 Tage Sommer“ ist Teil der ARD-Themenwoche „Stadt.Land.Wandel – Wo ist die Zukunft zu Hause?“. Vom 7. bis zum 13. November beschäftigt sich die ARD unter Federführung des BR mit Veränderungen der Lebensverhältnisse in Deutschland.

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