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TV-Tipp: „398 Tage: Gefangener des IS“

398 Tage
(Bild: WDR/Pandastorm Pictures GmbH)

Über ein Jahr lang wurde der dänische Fotograf Daniel Rye von Terroristen gefangen gehalten. Unser Fernsehtipp

Die Inspiration für „398 Tage: Gefangener des IS“ stammt aus der Wirklichkeit. Der dänische Fotograf Daniel Rye wurde tatsächlich über ein Jahr lang von der Terrororganisation „Islamischer Staat“ gefangen gehalten. Puk Damsgard hat die Geschichte in einem Buch erzählt, das zum Bestseller wurde. 2019 haben Niels Arden Oplev und Anders W. Berthelsen daraus diesen Film gemacht.

Rye wird darin von Esben Smed gespielt. Der junge, idealistische Fotograf reist 2013 nach Syrien. Er will mit seinen Aufnahmen die Auswirkungen des Krieges einfangen. Bald nach seiner Ankunft gerät er jedoch dem IS in die Fänge. Die Terroristen halten ihn zusammen mit anderen internationalen Geiseln fest, darunter der Amerikaner James Foley (Toby Kebbell). Die Geiselhaft ist grausam, voller Entbehrungen, der IS schreckt auch vor Folter nicht zurück.

Doch auch zu Hause in Dänemark beginnt ein Martyrium – in diesem Fall für Daniels Familie. Denn die möchte natürlich alles versuchen, um ihn nach Hause zu holen. Das Problem: Der dänische Staat verhandelt aus Prinzip nicht mit Terroristen und ist nicht bereit, das Lösegeld zu zahlen. Verzweifelt wollen Daniels Angehörige das Geld selbst zusammenkratzen und wenden sich an den Vermittler Arthur (Anders W. Berthelsen) …

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