Zum Inhalt springen

„Ad Astra“: Brad Pitt auf Selbstfindungstrip im Weltall

Ad Astra ProSieben
(Bild: ProSieben/© 2018 Twentieth Century Fox Film Corporation. All rights reserved. / Francois Duhamel)

Der Astronaut Roy McBride (Brad Pitt) reist an den Rand des Sonnensystems, um nach seinem verschwundenen Vater zu suchen.

Irgendwann gegen Ende des 21. Jahrhunderts: Major Roy McBride (Brad Pitt) ist wie geschaffen für den Job als Astronaut. Er ist bekannt für seine stoische Ruhe, selbst im Angesicht größter Gefahr beschleunigt sich sein Herzschlag nicht. Dafür tut er sich mit Beziehungen schwer, lebt getrennt von seiner Frau Eve (Liv Tyler). Doch als die Erde von mysteriösen elektromagnetischen Stürmen heimgesucht wird, bekommt Roy eine geheime Mission erteilt, die selbst ihn erschüttert. Vor 20 Jahren ist Roys Vater Clifford (Tommy Lee Jones) aufgebrochen, um am Rande des Sonnensystems nach intelligentem Leben zu suchen. Doch das Schiff ist verschwunden, lange hielt man die Mannschaft für tot. Nun allerdings scheinen die Stürme aus genau der Richtung zu kommen, in der Clifford sein müsste. Roy soll zum Neptun reisen, um zu erfahren, ob sein Vater noch am Leben ist …

„Ad Astra – Zu den Sternen“ geizt nicht mit Spezialeffekten, ist aber trotzdem alles andere als eine hirnlose Weltraumoper. Stattdessen sehen sich Regisseur James Gray und Produzent Pitt in der Tradition zerebraler Sci-Fi-Filme wie „2001: Odyssee im Weltraum“. Roys Reise wird damit eher zu einer Reise in sein Inneres, auch wenn er spektakuläre Mondstürme und gefährliche Weltraumflüge erlebt.

Beitrag teilen: