„Alien“ bei Nitro: Horrorklassiker mit Sigourney Weaver
Auch vierzig Jahre nach dem Erscheinen jagt uns „Alien“ noch immer kalte Schauer über den Rücken. Heute läuft der Film bei Nitro.
Obwohl die „Alien“-Reihe schon lange keinen guten Film mehr hinbekommen hat, ist das Original noch immer ein unbestreitbarer Klassiker. Je nachdem, wen man fragt, ist es sogar der einzig sehenswerte Teil – wenn auch James Camerons Sequel „Aliens“ ähnlich einflussreich war. Doch an den düsteren Horror des Originals kommt bis heute nichts heran. 1979 haben Ridley Scott und Konsorten den Vogel abgeschossen – auch aufgrund einiger überraschend fortschrittlicher Ansätze. Zum Beispiel hatten alle Figuren im Drehbuch nur Nachnamen. Bei keiner von ihnen stand das Gender im Vorhinein fest – und so konnte Sigourney Weaver als Ripley zu einer der größten Heldinnen des Science-Fiction-Kinos werden.
Im Jahr 2122 ist das Raumschiff Nostromo auf der Heimreise zur Erde, nachdem es wertvolle Erze gesammelt hat. Doch die Besatzung wird aus dem Kälteschlaf geweckt, als ein Notruf von einem fremden Planeten das Schiff erreicht. Widerwillig landet ein Team auf dem kargen Himmelskörper, wo ein anscheinend uraltes fremdartiges Schiff auf sie wartet. Die Mannschaft ist offenbar längst tot – doch in den Tiefen des Schiffes wartet eine böse Überraschung: hunderte Eier. Aus einem von ihnen springt urplötzlich eine Kreatur hervor und schlingt sich um das Gesicht von Kane (John Hurt). Doch das ist erst der Anfang des Horrors, denn zurück auf der Nostromo platzt alsbald ein Monster aus Kanes Brustkorb. Nun ist das tödliche Alien an Bord – und die Crew ihm schutzlos ausgeliefert …