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TV-Tipp: „Alte Bande“ mit Mario Adorf

Alte Bande
(Bild: WDR/Roland-Guido Marx)

Der alte Gauner Boxer will aus dem Gefängnis raus und tut sich dafür mit seinen alten Kollegen zusammen. Aber sind sie noch fit genug?

Boxer trägt seinen Namen nicht umsonst: Auch mit 80 Jahren ist er noch rüstig genug, um Gegner im Zweifelsfall umzuhauen. So behauptet er seine Stellung als uneingeschränkter King im Knast, wo er seit Jahrzehnten sitzt. In „Alte Bande“ spielt Mario Adorf mal wieder einen Gauner – wie einst in „Bomber & Paganini“ von 1976, und wieder an der Seite von Tilo Prückner. Nur sind beide eben deutlich älter als damals. Aber das gilt für ihre Figuren ja auch.

Tatsächlich wird Boxer gegen seinen Willen in ein Gefängnis für Senioren verlegt, was mit seinem Selbstbild überhaupt nicht zusammenpasst. Einziger Lichtblick: Sein alter Kumpel Henne (Hermann Beyer), noch immer in Freiheit, hat endlich Boxers alte Flamme Kathrin (Hildegard Schmahl) aufgestöbert. Und nicht nur das: Kathrin hat eine Tochter, die möglicherweise Boxers ist. Kurzerhand plant der alte Herr den Ausbruch. Im Seniorenknast trifft er noch dazu auf Wallberg (Prückner). Der war damals mit Boxer und Henne Teil eines Gaunertrios, doch Boxer und er haben sich im Schlechten getrennt. Nicht nur, dass Boxer Wallberg verdächtigt, ihn damals verraten zu haben. Er war außerdem ebenfalls in Kathrin verliebt. Klar, dass Wallberg bei dem Ausbruchsversuch dabei ist. Immerhin, denkt er, könnte Kathrins Tochter genauso gut von ihm sein …

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