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TV-Tipp: Anime für Erwachsene mit „Akira“

Akira
(Foto: 1988 MASHROOM/ AKIRA COMMITTEE)

Biker-Gangs, Telekinese und ein postapokalyptisches Tokio: In „Akira“ kommen Sci-Fi-Fans voll auf ihre Kosten. Unser Filmtipp

Dass Anime heute nicht mehr nur als japanischer Zeichentrick für Kinder abgetan wird, ist auch „Akira“ zu verdanken. Der Film von Katsuhiro Otomo hat der Kunstform 1988 zum Durchbruch im Westen verholfen – und alle amerikanischen Animationsfilme an Drama und Technik weit in den Schatten gestellt.

Mit „Akira“ hat Otomo seine eigene Mangaserie adaptiert, deren Handlung zwischen Cyberpunk, Post-Apokalypse und Fantasy changiert. Darin hat eine ungeklärte Explosion halb Tokio zerstört. 30 Jahre später kurven die Biker um die beiden Freunde Tetsuo und Kaneda durch die Straßen von Neo-Tokio. Da stößt Tetsuo bei einem Unfall mit einem seltsamen Kind zusammen. Bald darauf ist die Armee hinter ihm her, denn der Junge entwickelt psychokinetische Fähigkeiten. Tetsuo wird nicht nur immer mächtiger, sondern auch immer wahnsinniger, bis sich nur sein alter Freund Kaneda ihm entgegenstellen kann. Und was hat der mysteriöse Akira damit zu tun?

Nicht nur die zynische und oft blutige Geschichte macht direkt klar, dass „Akira“ sich nicht an Kinder richtet. Auch die Animation war 1988 ein Meilenstein: Erstmals wurden die Stimmen der Schauspieler*innen vorher aufgenommen, sodass die Münder der Figuren genau darauf abgestimmt werden konnten.

„Akira“ läuft um 22.10 Uhr auf Pro7 Maxx.

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