Zum Inhalt springen

TV-Tipp: Christopher Walken in „Five Dollars a Day“

Christopher Walken in FIve Dollars a Day.
(Foto: WDR/Festival Films)

Der exzentrische Schauspieler ist in einer seltenen Hauptrolle zu sehen: als alternder Vater, der an einem Hirntumor stirbt – oder doch nicht? Unser Filmtipp

Christopher Walken hat längst den Status eines lebenden Memes erreicht. Seine Mimik, seine Gestik und vor allem seine Art zu reden sind Material für zahllose Imitatoren. Wie bei Bill Murray oder Jeff Goldblum ist Konsens, dass Walken sich mittlerweile vor allem selbst spielt – aber trotzdem jeden Film, in dem er auftaucht, ein bisschen besser macht. Meistens tut Walken das allerdings in kleinen Nebenrollen oder Cameo-Auftritten, als Hauptdarsteller kriegt man ihn daher nur selten zu sehen. Umso sehenswerter macht das „Five Dollars a Day“, eine Komödie, bei der Christopher Walken ganz im Zentrum spielt.

Walken spielt den alternden Kleinganoven Nat, der auf einmal bei seinem entfremdeten Sohn Flynn (Alessandro Nivola) auf der Matte steht. Angeblich leidet er an einem tödlichen Gehirntumor. Und obwohl Flynn seinen Vater kennt und dessen Worten nicht wirklich glaubt, erklärt er sich bereit, Nat auf einer letzten Reise zu begleiten. Denn der sterbende Trickser will nach New Mexico fahren, wo es angeblich ein Heilmittel geben soll. Und so brechen Vater und Sohn aus Atlantic City auf – mit dem Auto einer Süßstofffirma. Als Budget haben sie dabei nicht mehr als einen Fünfer pro Tag zur Verfügung. Auf dem Weg erleben sie einige Abenteuer, und am Ziel angelangt, wird sich ihre Beziehung für immer verändert haben.

„Five Dollars a Day“ läuft um 20.15 Uhr auf One.

Beitrag teilen: