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TV-Tipp: Corona-Drama „Die Welt steht still“

Die Welt steht still
(Foto: ZDF/PATRICK PFEIFFER)

Die Pandemie ist im Spielfilm angekommen: In „Die Welt steht still“ sehen wir, wie sie eine Ärztin und ihre Familie trifft. Unser Filmtipp

Es war nur eine Frage der Zeit. Dokumentationen über Corona gab es schon im letzten Jahr nicht wenige. Nun wird die Pandemie auch im Spielfilm zum Thema. Wie zum Beispiel im ZDF-Film „Die Welt steht still“, in dem die verschiedenen Auswirkungen der Krise anhand einer Familie thematisiert werden.

Da ist zunächst einmal Carolin Mellau (Natalia Wörner). Eigentlich wollte die zweifache Mutter sich gerade aus ihrem Job als Intensivmedizinerin zurückziehen, um sich besser um ihre Familie kümmern zu können. Da bricht in China ein mysteriöses Virus aus, das bald darauf auch nach Konstanz kommt. Carolin wird zum Mitglied eines Krisenstabs und riskiert täglich ihr Leben, während sie Erkrankte intubiert.

Doch neben dieser direkten Gefahr birgt die Pandemie noch ganz andere Schwierigkeiten. Carolins Mann Stefan (Marcus Mittermeier) ist Berufsmusiker. Von einem Tag auf den anderen kann er weder im Orchester spielen noch unterrichten – er ist de facto arbeitslos. Und dann die Kinder: Sie müssen der Schule fernbleiben, und Tochter Luzy leidet unter Liebeskummer. Denn seit die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz zugemacht wurde, kann sie ihren Freund nicht mehr sehen, obwohl er in derselben Stadt wohnt. Und dann infiziert sich Carolin selbst mit dem Virus …

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