„Der Amsterdam-Krimi: Der Tote aus dem Eis“ im Ersten
Eigentlich will Alex Pollack nur einen Drogendeal platzen lassen – dann wird ein Toter zwischen gefrorenen Fischen gefunden …
In „Der Amsterdam-Krimi: Der Tote aus dem Eis“ erweist sich ein Fall als viel komplexer als erwartet. Und dabei war es schon von Anfang an nicht direkt ein Routine-Fall: Der deutsche, in den Niederlanden ansässige Kripo-Ermittler Alex Pollack (Hannes Jaenicke) will den Drogenring des Gangsters Ramirov zerschlagen. Der schmuggelt auf raffinierte Weise Kokain ins Land, indem er es in Fischlieferungen versteckt. Also heuert Pollack, als Seemann getarnt, bei der Reederei Heesters an. Zusammen mit seinem Kollegen Bram de Groot will er die Bande hochgehen lassen, während sie Kokain im Wert von Millionen in den Hafen bringt. Doch an Bord des Schiffes finden die Gangster nicht nur gefrorene Fische, sondern auch die Leiche eines Indonesiers – und brechen den Deal ab. Ein weiterer Mann kann lebend entkommen: Joyo, der auf seinem Handy die Aufnahme eines Mordes auf hoher See gespeichert hat.
Pollack und de Groot wird klar, dass es hier nicht nur um Rauschgift geht. Sie versuchen, an Joyos Video zu kommen, doch der hat es bereits der Aktivistengruppe Ocean Leaks versprochen. Die Ermittler müssen nicht nur Joyo schützen, sondern auch die Aktivist:innen, denn mittlerweile sind sie alle im Visier von Ramirov und Heesters, die ohne Bedenken über Leichen gehen …