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TV-Tipp: „Der Polizist, der Mord und das Kind“

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(Bild: ZDF/Barbara Bauriedl)

Nach einer wahren Geschichte: Kommissar Benede kümmert sich um den jungen Alexander, dessen Vater seine Mutter umgebracht hat. Später adoptiert er ihn sogar …

Der Titel klingt nach Krimi, doch „Der Polizist, der Mord und das Kind“ ist in Wahrheit ein Drama. Und zwar eines, das auf einer wahren Geschichte basiert: Der Polizist ist in diesem Fall Kommissar Carlos Benede (Matthias Koeberlin). Er arbeitet im Opferschutz – und hat sich auf Kinder und Jugendliche spezialisiert. Als der Vater des jungen Alexander (Joshio Marlon) dessen Mutter tötet, kommt er vor Gericht. Alexander sagt gegen ihn aus, und Kommissar Benede kümmert sich derweil um den Jungen.

Dabei entsteht ein Band zwischen Benede und Alexander. Nach dem Ende des Prozesses sollte Alexander ins Heim, doch stattdessen adoptiert ihn Carlos. Keine einfache Beziehung, aber eine, an der beide arbeiten, um sie gelingen zu lassen. Wider alle Umstände geht alles gut. Dann, als Alexander bereits 18 Jahre alt ist, bekommt Benede einen neuen Fall auf den Tisch, der dem alten fast unheimlich ähnelt. Ibo ist erst vier Jahre alt, auch bei ihm hat der Vater die Mutter ermordet. Alexander bittet Benede, sich um Ibo zu kümmern, wie er sich einst um ihn selbst gekümmert hat.

Der echte Carlos Benede war selbst Heimkind und hat später den Beruf des Kommissars aufgegeben. Heute leitet er ein Heim für Jungen, die Ähnliches durchmachen mussten wie Alexander. „Der Polizist, der Mord und das Kind“ basiert auf seiner Biografie „Kommissar mit Herz“.

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