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TV-Tipp: „Der Tod kommt nach Venedig“

Still aus „Der Tod kommt nach Venedig“: Auf einer Steinbank vor der Lagune sitzen ein Mann und eine Frau, daneben steht ein Junge mit Mütze.
(Bild: ARD Degeto/Polyphon Pictures GmbH/epo-film/Luca Baggio)

Als Annas Mann Lukas in Venedig ertrinkt, ist sie überzeugt: Es war Mord! Auf eigene Faust beginnt sie zu ermitteln …

Nein, da hat sich kein Thomas-Mann-Fan verschrieben. Stattdessen ist „Der Tod kommt nach Venedig“ ein neuer Kriminalfilm, der Verbrechen wie Mord, Kunstraub und Intrigen verhandelt – alles vor der Kulisse der schönsten Stadt Europas. Ermitteln tun hier aber weder Kommissar Brunetti noch Robert Langdon.

Stattdessen ist es Anna (Alwara Höfels), die aus allen Wolken fällt, als ihr Mann Lukas (Roman Binder) aus dem Kanal gefischt wird. Hals über Kopf reist sie mit ihrem Sohn Paul (Filip Wyzinski) aus Wien nach Venedig, kann Lukas aber nur noch tot vorfinden. Er sei ertrunken, heißt es. Da Lukas aber komplett nüchtern war und außerdem gut schwimmen konnte, kann Anna sich das jedoch nur schwer vorstellen.

Als dann auch noch die Leiterin eines Museums behauptet, Lukas habe ein berühmtes Botticelli-Gemälde kopiert, das nun verschwunden ist, wächst Annas Verdacht. Natürlich hatte ihr Mann nichts mit Kunstdiebstahl am Hut! Oder? Gemeinsam mit Lukas’ Freund Rafael (Christopher Schärf) macht sie sich auf die Suche nach dem Bild, das auch die Polizei sehr interessiert. Denn eines ist klar: Wenn der Botticelli gefunden wird, bekommen Anna und Paul auch die Antworten, die sie so verzweifelt suchen …

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