„Der weiße Kobold“ im Ersten
Neue Richtung für Marvin Kren („4 Blocks“): In dieser Komödie jagt er Frederick Lau durch eine wilde Wiener Nacht.
An Freddy Sternthaler (Frederick Lau) ist der Name noch das Interessanteste. Gerade hat er als Disponent bei einer Wieder Spedition angefangen und möchte sich möglichst korrekt verhalten. Sein neuer Chef denkt leider ganz anders und ist sich für ein bisschen Schmuggel nicht zu schade. Gegen seinen Willen wird Freddy in seine Machenschaften mit hineingezogen. Doch das ist erst der Anfang der wildesten Nacht seines Lebens: In einer Bar trifft er die Kunsthändlerin Ema (Maya Unger), die ihn dringend um Hilfe bittet. Ihr Bruder, der Maler Martin (Simon Steinhorst), hat die Farbe in seinem letzten Gemälde mit Kokain gemischt – das dessen Eigentümer nun unbedingt zurückwollen. Freddy soll sich als Martin ausgeben, trifft auf Gangster, exzentrische Milliardäre, Künstler:innen und noch viel mehr schräge Figuren, und muss um sein Leben fliehen …
Regisseur und Drehbuchautor Marvin Kren kennen Fans eher über seine ernsten Stoffe, etwa die Serie „4 Blocks“. Mit „Der weiße Kobold“ wagt er sich erstmals an eine Komödie, mit der er der Wiener Kunstszene ein Denkmal setzen will, die aber auch Thriller-Elemente enthält. Seinen „4 Blocks“-Schauspieler Frederick Lau hat Kren zum wiederholten Mal dabei, und auch Kollege Kida Khodr Ramadan hat im Film einen kleinen Auftritt. „Marvin und ich sind schon fast ein Paar“, sagt Frederick Lau dazu. „Gerade haben wir schon wieder sechs Monate zusammen bei den Dreharbeiten seiner neuen Serie CRIMINEL verbracht.“