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TV-Tipp: Diane Kruger ist „Die Agentin“

Still aus "Die Agentin": Mit erschrockenem Gesichtsausdruck und leicht erstarrt, blickt Rachel (Diane Kruger) nach vorne aus dem Bild, während dahinter Thomas Hirsch (Martin Freeman) etwas seitlich von ihr zu beobachten scheint.
(Bild: ZDF/Wolfgang Ennenbach)

Was macht Martin Freeman, wenn seine Geheimagentin Diane Kruger nach Jahren plötzlich wieder auftaucht? Finde es heute Abend heraus!

Yuval Adler mag Spione: Schon in  „Bethlehem“ hat sich der israelische Regisseur mit der Thematik befasst. Auch in „Die Agentin“ geht es um die moralischen Grenzen der Menschen, die im Geheimdienst arbeiten. Als Vorlage diente ein Bestseller von Yiftach Reicher Atir, der selbst früher für den Mossad gearbeitet hat. Jetzt läuft „Die Agentin“ mit Diane Kruger in der Hauptrolle erstmals im Free-TV.

Vor Jahren ist die Mossad-Agentin mit dem Decknamen Rachel (Kruger) plötzlich untergetaucht. Ihre Vorgesetzten fürchten, dass sie zum Feind übergelaufen ist: Sie war in Teheran stationiert, um dort das Atomprogramm des Iran zu erforschen. Doch dann hat sie eine Affäre mit dem Geschäftsmann Farhad Razavi (Cas Anvar) begonnen – und Zweifel über die Richtigkeit ihrer Tätigkeit bekommen. Jahre später meldet sie sich plötzlich bei ihrem ehemaligen Handler Thomas (Martin Freeman) und hinterlässt eine kryptische Nachricht. Der Mossad ist alarmiert, immerhin verfügt Rachel über äußerst brisante Infos. Und so beginnt eine Jagd auf die Agentin, während Thomas seinen früheren Schützling vor dem Schlimmsten bewahren will …

Besonders spannend an „Die Agentin“ sind auch die Aufnahmen aus Teheran, die Regisseur Adler heimlich machen musste. Doch das ist nicht die einzige Stärke des Films. In unserer Rezension von 2019 heißt es dazu: „Mit ihrer unprätentiösen, aber eindringlichen Darbietung demonstriert Diane Kruger auf jeden Fall einmal mehr ihr nach wie vor unterschätztes schauspielerisches Können.“

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