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„Die Brücke von Arnheim“ bei Arte

Die Bruecke von Arnheim
(Bild: Arte/© 1996-98 AccuSoft Inc./All rights reserved)

Starbesetztes Kriegsspektakel über eine gescheiterte Operation der Alliierten im 2. Weltkrieg.

Die Alliierten haben den 2. Weltkrieg gewonnen – zum Glück. Doch der Weg zum Sieg über die Nazis war nicht immer einfach oder reibungslos. Zu den gescheiterten Operationen gehört die Operation Market Garden. Sie hat Regisseur Richard Attenborough, bekannt für Epen wie „Gandhi“, als Basis für seinen Kriegsfilm „Die Brücke von Arnheim“ genommen. Das Drama von 1977 ist als eines der längsten und aufwendigsten seiner Art bekannt – und für die vielen Stars, die darin mitspielen: Michael Caine, Robert Redford, Laurence Olivier, Anthony Hopkins und viele andere geben sich die Ehre.

Im Jahr 1944 befinden sich die Nazis auf dem Rückzug. Die Alliierten wollen den Krieg möglichst schnell beenden. Der britische General Browning (Dirk Bogarde) stellt einen von Feldmarschall Montgomery entwickelten Plan vor: Bei der Operation Market Garden sollen 35 000 Fallschirmjäger über den Niederlanden abgeworfen werden, sechs Brücken den Rhein erobern und halten, bis die Bodentruppen dazustoßen können. Von da aus soll es weiter gehen ins Ruhrgebiet. Zwar warten in dem Gebiet laut Militärintelligenz deutlich mehr Truppen als erhofft. Doch Browning hält trotzdem an dem Plan fest, und General Urquhart (Sean Connery) führt seine 10 000 Männer in die Schlacht. Tatsächlich stoßen sie nach der Landung auf zwei deutsche Panzerdivisionen. Weitere Fehler im Plan führen dazu, dass die Operation in ein Blutbad ausartet: Am Ende sind von 10 000 Soldaten nur noch 2 000 am Leben, und Urquhart muss sich zurückziehen …

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