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TV-Tipp: „Die Erbin“ mit Olivia de Havilland

Die Erbin
(Bild: NBC Universal)

In diesem klassischen Hollywood-Drama macht der mittellose Morris der schüchternen Catherine einen Antrag. Doch will er in Wahrheit nur ihr Geld? Unser Filmtipp

New York, 1850: Eigentlich wäre Catherine Sloper (Olivia de Havilland) schon längst im heiratsfähigen Alter. Doch die schüchterne Frau findet einfach keinen Verehrer. Das hat wohl psychologische Gründe: Ihr Leben lang schon vergleicht ihr Vater, Dr. Austin Sloper (Ralph Richardson) Catherine mit ihrer verstorbenen Mutter, der sie niemals das Wasser reichen können wird.

Als sich unvermittelt doch ein Mann interessiert zeigt, der junge und attraktive Morris Townsend (Montgomery Clift), ist Catherine wie verzaubert. Ihr Vater wiederum zweifelt: Er glaubt, dass der mittellose Morris in Wahrheit ein Heiratsschwindler ist. Denn Catherine wird eines Tages sein beträchtliches Vermögen erben. Als sein Verdacht sich als richtig erweist, ist Catherine am Boden zerstört. Sie bleibt allein und wird nach dem Tod ihres Vaters noch reicher als zuvor. Doch Jahre später kehrt Morris überraschend zurück …

„Die Erbin“ ist die Adaption eines Theaterstücks, das wiederum auf einem Roman von Henry James basiert. Der Film gewann nach seiner Veröffentlichung im Jahr 1949 vier Oscars. Bis heute ist das Drama berühmt für seine komplexen Charaktere und das Spiel von Hauptdarstellerin Olivia de Havilland. Sie war es auch, die Regisseur William Wyler überredet hat, den Film auf die Leinwand zu bringen – und dafür ihren zweiten Oscar gewonnen hat.

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