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„Die Heimsuchung“ auf 3sat

"Die Heimsuchung": Ben (Kostja Ullmann, r.e) am Krankenbett seines Kindheitsfreunds Timmi (Felix Phönix Lehmann).
(Bild: ZDF/ARD Degeto/Gordon Mühle)

Ben findet heraus, dass sein totgeglaubter Kindheitsfreund Timmi all die Jahre im Koma gelegen hat. Nun will er herausfinden, was damals geschehen ist …

Es ist ein wahrer Albtraum: BKA-Beamte Ben (Kostja Ullmann) ist kurz davor, ein entführtes Mädchen zu retten. Doch dann muss er mitansehen, wie es vor seinen Augen erschossen wird – und auch er selbst bekommt eine Kugel ab. Später wacht er auf dem künstlichen Koma auf, in das er versetzt wurde. Doch das Ereignis lässt ihn nicht los, das Mädchen erscheint ihm immer wieder als schuldbedingte Halluzination. Gemeinsam mit seiner Freundin Marion (Kristin Suckow) will er sich eine erholsame Auszeit gönnen. Dazu reist er an die Ostsee zurück, wo er aufgewachsen ist, und trifft zum ersten Mal seit Jahren wieder seine Eltern.

Aber auch an diesem idyllischen Ort schlummern Traumata. Denn in seiner Kindheit hat Ben hier seinen besten Freund Timmi bei einem mysteriösen Unfall verloren. Umso schockierter – und zorniger – ist Ben, als er nun erfährt, dass Timmi gar nicht tot ist: Er liegt seit 20 Jahren im Wachkoma, seine Eltern haben ihm das die ganze Zeit verheimlicht. Gemeinsam mit Marion, einer Spezialistin für Komapatient:innen, hofft Ben, mit Timmi trotz seines Zustands kommunizieren zu können. Doch es gibt offenbar Leute, die nicht wollen, dass Ben mehr über Timmis Unfall erfährt. Überall werden ihm bei seinen Ermittlungen Steine in den Weg gelegt – und die Geheimnisse der Vergangenheit sind noch düsterer als angenommen …

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