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TV-Tipp: „Die Luft, die wir atmen“

Die Luft, die wir atmen
(Bild: HR/Bettina Müller)

Im Winter sitzen Gäste, Bewohner:innen und Personal in einem Altenheim fest. Es ergeben sich schwierige Situationen, so dramatisch wie realistisch …

In „Die Luft, die wir atmen“ wird ein gewöhnliches Altersheim an einem Wintertag zum Mikrokosmos: Als urplötzlich Blitzeis hereinbricht, sitzen nicht nur Bewohner:innen und Personal fest, sondern auch die Gäste. Für Heimleiterin Sina Kunz (Neda Rahmanian) bedeutet das eine Menge zusätzlichen Stress – vor allem, als sich herausstellt, dass einige Gäste im Heim werden übernachten müssen. Aber auch die Gäste haben ihre eigenen Probleme, Ängste und Traumata, die hier so offen liegen wie selten.

Da ist Jürgen (Thomas Loibl), der am Bett seiner im Sterben liegenden Mutter liegt. Und das, obwohl sie schon lange keine gute Beziehung mehr haben und seine Mutter ihn sogar mit seiner Schwester Lana (Barbara Philipp) entzweit hat. Auf sie wartet Jürgen schon länger vergeblich, als sie endlich kommt, ist die Begegnung zunächst alles andere als harmonisch.

Da ist Klaus (Rainer Bock), dessen Frau Sylvia (Ruth Reinecke) wegen ihrer Parkinson-Erkrankung im Heim wohnt. Klaus will, dass sie wieder nach Hause kommt, wo er sich um sie kümmern würde. Doch Sylvia stemmt sich dagegen. Zur gleichen Zeit redet Alisa (Bernadette Heerwagen) auf ihren dementen Vater ein. Er soll ihr endlich den Zugang zu seinem Konto geben, damit sie seinen Aufenthalt weiterhin bezahlen kann. All diese Geschichten werden in der Ausnahmesituation miteinander verwoben …

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