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TV-Tipp: „Die Spur der Mörder“ mit Heino Ferch

Bild: Eine Frau steht zwei Männern gegenüber. Sie hat eine defensive Haltung. Einer der Männer hält eine Zeitung in der Hand.
(© ZDF/Martin Rottenkolber)

Ingo Thiel ermittelt wieder. Dieses Mal basiert der Film auf einem wahren Fall von 2007, als eine Mafia-Fehde bis nach Deutschland reichte.

Nach einer wahren Geschichte: 2007 wurden in Duisburg sieben Menschen vor einem Restaurant erschossen. Bald stellte sich heraus, dass die Tat das Resultat einer Mafia-Fehde war – und die kalabrische Organisation ’Ndrangheta in Deutschland weit etablierter als erwartet. „Die Spur der Mörder“ greift diesen Fall auf. Hier ist es SOKO-Chefermittler Ingo Thiel (Heino Ferch), der mit der Schießerei vor „Fontana di Trevi“ konfrontiert wird. Wirt Antonio Russo und vier seiner Mitarbeiter wollen das Restaurant gerade verlassen, als sie von Unbekannten ermordet werden. Schnell ist klar, dass die kalabrische Mafia etwas damit zu tun hat. Doch in Thiels Sonderkommando hat niemand Ahnung von der Mafia, sodass Interpol-Expertin Carla Orlando (Verena Altenberger) hinzugerufen wird.

Und bald gibt es erste Erfolge vorzuweisen. Das Team findet heraus, dass Antonia Russo ein flüchtiger Mafia-Sprössling war, der vor 15 Jahren untergetaucht ist. Jetzt ist er offenbar das jüngste Opfer einer Fehde geworden, die in Italien schon zahlreiche Opfer gefordert hat. Doch ein Geheimnis können Thiel und seine Kolleg:innen nicht lösen: Warum war Russos Auto professionell verwanzt? Gemeinsam mit Carla fliegt der Ermittler nach Kalabrien, um der Mafia genauer auf die Finger zu schauen. Was Thiel jedoch nicht weiß: Carla hat eine persönliche Verbindung zum Russo-Clan …

Schon mit „Ein Kind wird gesucht“ hat Regisseur Urs Eggers eine wahre Kriminalgeschichte fiktiv bearbeitet. Mit „Die Spur der Mörder“ schickt er Heino Ferch erneut in den Ring. Dieses Mal geht es gegen die mächtigste Mafia-Organisation Europas.

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